HANSA-FLEX AG Strategische Investition: Hansa-Flex übernimmt Knapheide

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: HANSA-FLEX

Der Hydraulik-Spezialist Hansa-Flex hat kürzlich bekannt gegeben, dass Anfang April, kartellrechtliche ­Genehmigungen vorausgesetzt, die Firma ­Knapheide in Form eines strategischen Investments übernommen werden soll.

Knapheide ist Lieferant von Hydrauliksystemen für namhafte deutsche Maschinenhersteller und beschäftigt rund 400 Mitarbeitende, die einen hohen zweistelligen Millionenumsatz realisieren. Aufgrund von Störungen in den globalen Lieferketten sowie Preissteigerungen bei den Energiekosten war Knapheide gezwungen, sich unter den veränderten Marktbedingungen neu aufzustellen. Für die Mitarbeiter und Kunden soll sich durch die Übernahme nichts ändern. Alle Geschäftsprozesse und Standorte laufen wie gehabt weiter. Zusammen mit Hansa-Flex sollen die traditionellen Werte des familiengeführten deutschen Mittelständlers zukunftsweisend fortgeführt werden. Die Familie Knapheide, die Belegschaft und der Betriebsrat haben bereits ihre Unterstützung bei der Übernahme zugesagt.


»Expansionschancen und Zukunftssicherheit für beide Unternehmen«

Thomas Armerding, CEO und Hauptanteilseigner von Hansa-Flex, ergänzt: »Wir kennen und schätzen die Firma Knapheide schon seit viele Jahren als erfolgreichen Marktbegleiter und gehen den wohlüberlegten Schritt der Übernahme vor allem mit Blick auf die Expansionschancen und die damit verbundene Zukunftssicherheit für beide Unternehmen und deren Mitarbeiter.« Die Prozesse und Schnittstellen zwischen beiden Unternehmen werden in den kommenden Monaten aufeinander abgestimmt. Der Name Knapheide bleibt im Markt bestehen und wird in der Knapheide Schlauchtechnik GmbH (KST) und der Knapheide Solutions GmbH (KHS) weitergeführt. Die Übernahme des Hydraulikanbieters Knapheide, der seit seiner Gründung auf ein organisches Wachstum zurückblicken kann, bietet für beide Seiten Synergien. »Hansa-Flex erweitert mit dieser strategischen Akquisition die Kapazitäten im Serienfertigungsbereich für das deutsche Erstausrüstungsgeschäft«, so ­Hansa-Flex-Vorstand Christian-Hans Bültemeier.  d

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