Indonesien ist mit seinen etwa 250 Millionen Einwohnern die größte Volkswirtschaft Südostasiens. Die indonesische Wirtschaft ist stark rohstofflastig und auch die Exporte werden überwiegend von Rohstoffen bestimmt. Der Maschinenbausektor Indonesiens ist traditionell klein. Da die einheimischen Hersteller meist nicht über das technische Knowhow verfügen, muss nahezu der gesamte Bedarf an anspruchsvollen Maschinen und Anlagen durch Importe gedeckt werden. Hinzu kommt, dass lokale Unternehmen anfangen Maschinen und Anlagen zu modernisieren, wobei deutsche Produkte besonders geschätzt und gefragt sind.
Zwölf deutsche kleine und mittelständische Unternehmen aus dem Maschinen- und Anlagenbau-Bereich erhalten die Möglichkeit an einer Geschäftsreise nach Indonesien teilzunehmen und ihre Produkte und Dienstleistungen interessierten lokalen Vertretern aus Wirtschaft, Behörden und Multiplikatoren zu präsentieren. Die Organisatoren bieten den Teilnehmern im Vorfeld eine detaillierte Zielmarktanalyse sowie individuelle Kompaktinformationen, um den Markteintritt in Indonesien zielführend vorzubereiten. Zudem identifiziert die AHK potenzielle indonesische Geschäftspartner, vereinbart individuelle Termine für Geschäftsanbahnungsgespräche und begleitet die Firmenvertreter bei den Terminen. Die Geschäftsgespräche mit potenziellen indonesischen Partnern bieten die Möglichkeit die Chancen vor Ort für Kooperationen auszuloten und konkrete Geschäfte abzuschließen. Der Teilnehmerbeitrag beträgt in Abhängigkeit von der Größe des Unternehmens zwischen 500 und 1 000 Euro (Brutto). Darüber hinaus tragen die Unternehmen die individuellen Reise- und Aufenthaltskosten. Eine Übersicht zu weiteren Projekten des Markterschließungsprogramms kann unter www.ixpos.de/markterschliessung abgerufen werden.