Auf die Frage nach führenden Anbietern von Technologie für die Handhabung von Schüttgütern würde Ihnen wahrscheinlich nicht FMS in den Sinn kommen. Doch in den letzten 25 Jahren entwickelte sich die Förderbandwaage des Schweizer Komponentenherstellers ganz still und leise zur robustesten und genauesten Lösung zur Messung des Materialflusses. Die BMGZ-Bandwaagen des Unternehmens sind in Förderbändern in ganz Europa, unter anderem in Steinbrüchen, Kieswerken, Baustellen, Verladestationen und Tunnelbohrungen im Einsatz.
Einzigartige Konstruktion
Der Aufbau der FMS-Bandwaage ist einzigartig. Anders als bei vergleichbaren Bandwaagen ist der Geschwindigkeitssensor gut gekapselt an der Messwalze untergebracht und es gibt keine freiliegenden Kabel. Dadurch wird das Risiko einer Beschädigung durch Schmutz und Witterung ausgeschlossen. Dies wiederum trägt zur Aufrechterhaltung eines ununterbrochenen Förderbandbetriebs bei - etwas, das in der Schüttgutindustrie von entscheidender Bedeutung ist.
Diese Bauweise ermöglicht eine unvergleichlich hohe Genauigkeit. Waagen, die nicht über den integrierten Geschwindigkeitssensor der BMGZ verfügen, verwenden in der Regel ein auf Verschmutzung anfälliges Reibrad an einem Hebelarm zur Messung der Bandgeschwindigkeit. Der daraus resultierende mögliche Schlupf, macht die Geschwindigkeitsmessungen, und daraus resultierend die erfasste Fördermenge, weniger zuverlässig.
Trotz dieser Vorteile ist das in Zürich ansässige Unternehmen FMS Force Measuring Systems in anderen Märkten weitaus bekannter für seine Innovationen. Das Unternehmen ist weltweit führend bei Lösungen zur Messung der Bahnzugspannung und bei Bahnlaufregelungen für die verarbeitende Industrie. Diese stellen Materialien wie Folien, Papier, Textilien, Kabel, Draht, Seile und Gewebe her. Die erstklassigen Kraftmesslager, die in diesen Lösungen verwendet werden, sind auch das Herzstück der BMGZ-Bandwaagen.
Störungsfreier Betrieb
Ein Unternehmen, das in den letzten Jahren die FMS-Bandwaage für sich entdeckte, ist die Holcim Schweiz AG, eine Tochtergesellschaft der LafargeHolcim Ltd. Allein in ihrem Kieswerk Hüntwangen in der Schweiz sind neun BMGZ-Waagen im Einsatz. Walter Rutschmann, Leiter Instandhaltung des Werks, sagt: „Als es um die Anschaffung neuer Förderbandwaagen ging, und ein Wechsel vom bisherigen Lieferanten geplant war, sahen wir uns auf dem Markt um. Letztlich entschieden wir uns für die Lösungen von FMS.
«Die Förderbandwaagen der BMGZ-Baureihe stellten sich als besonders robust und zuverlässig gegenüber Störfaktoren heraus. Seit Inbetriebnahme konnten wir keine Ausfälle feststellen.»
«Dieses Produkt gewährleistet einen wartungsfreien Betrieb, was mir besonders wichtig ist, um Ressourcen und Kosten zu sparen.»
Weltweite Bekanntmachung Basierend auf Erfolgen wie diesen, versucht FMS, seine Bandwaagen auf weitere Märkte in Europa zu bringen. So geschehen in Grossbritannien. Vorreiter ist Business Development Manager Sertan Osman. "Viele unserer Bandwaagen sind seit mehr als 20 Jahren im Dauereinsatz", sagt er. "Sie erwiesen sich als unglaublich langlebig.
Das Ergebnis ist ein Kern an loyalen, sehr zufriedenen Kunden aus der Schüttgutindustrie. Für uns ist das eine Bestätigung, dass wir eine Lösung entwickelten, von der mehr Unternehmen hören sollten."
Die BMGZ-Baureihe ist für verschiedene Gurtbreiten erhältlich. Ihr stabiler, verzinkter Montagerahmen verfügt über verstellbare Endplatten zur Feinjustierung der Position sowie über ausziehbare Seitenteile. Dadurch passt sie zu allen Typen und Grössen von Förderbändern in stationären wie auch in mobilen Anlagen.
Eine Ethernet-Schnittstelle erlaubt dem Bediener die Konfiguration und Verwaltung der Waage von jedem angeschlossenen Computer aus.
Die Bandwaagen werden von erstklassigen Partnern aus dem FMS-Servicenetz installiert und gewartet.
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