Bei FMS-Bandwaagen ist der Geschwindigkeitssensor gekapselt an der Messwalze untergebracht, zudem werden freiliegende Kabel vermieden, um das Risiko von Beschädigungen durch Schmutz und Witterung auszuschließen. Waagen, die nicht über den integrierten Geschwindigkeitssensor der BMGZ verfügen, verwenden laut FMS in der Regel ein hinsichtlich Verschmutzung anfälliges Reibrad an einem Hebelarm zur Messung der Bandgeschwindigkeit. Der daraus resultierende mögliche Schlupf mache die Geschwindigkeitsmessungen und daraus resultierend die erfasste Fördermenge weniger zuverlässig.
Störungsfreier Betrieb
Ein Unternehmen, das in den letzten Jahren die FMS-Bandwaage für sich entdeckte, ist Holcim Schweiz. Allein in dessen Schweizer Kieswerk Hüntwangen sind neun BMGZ-Waagen im Einsatz. »Die Förderbandwaagen der BMGZ-Baureihe stellten sich als besonders robust und zuverlässig gegenüber Störfaktoren heraus. Seit Inbetriebnahme konnten wir keine Ausfälle feststellen«, erinnert sich Walter Rutschmann, Leiter Instandhaltung im Werk. Auch auf Großbritannien hat FMS sein Augenmerk gerichtet, Vorreiter ist Business Development Manager Sertan Osman. »Viele unserer Bandwaagen sind seit mehr als 20 Jahren im Dauereinsatz. Sie erwiesen sich als unglaublich langlebig.«
Die BMGZ-Baureihe ist für verschiedene Gurtbreiten erhältlich. Ihr verzinkter Montagerahmen verfügt über verstellbare Endplatten zur Feinjustierung der Position sowie über ausziehbare Seitenteile, um sie an alle Förderbandtypen und -größen in stationären wie auch mobilen Anlagen anzupassen. Eine Netzwerkschnittstelle erlaubt die Konfiguration und Verwaltung der Waage von angeschlossenen Computern aus. t