Flächen beim Messedoppel Recycling ­Aktiv und Tiefbau Live nachgefragt

Lesedauer: min

Im Freigelände gibt es neben den Flächen für Aussteller, die sich zwischen einer Demofläche und einer reinen statischen Standfläche ohne die Demonstration von Maschinen im laufenden Betrieb entscheiden müssen, die Aktionsflächen. Dazu gehören beispielsweise die »Musterbaustelle Kanalbau«, die »Musterbaustelle Straßenbau« oder der »Mobile Schrott- und Metallplatz«.

René Perne, Vertriebsleiter bei Haas Recycling Systems Holzzerkleinerung- und Fördertechnik, hat sich für seine Firma eine statische Fläche im Außengelände gesichert: »Zur letzten Recycling Aktiv waren wir nicht vertreten. Aber in 2017 wollen wir dem Konzept und dem Standortwechsel eine Chance geben, um im Südwesten attraktive Besucherzielgruppen anzusprechen.« Ergänzend nimmt Haas als Hersteller und Lieferant mobiler und schlüsselfertiger Altholz- und Abfallrecyclinganlagen an der Aktionsfläche »Holz und Biomasse« teil und präsentiert hier den Vorbrecher Tyron 2.0 und Siebtechnik in Aktion.

Weitere Unternehmen aus dem Recycling-Bereich, die sich bereits ihre Standfläche gebucht haben, sind u. a. Komptech, Arjes und Rotar International.

Auf einer Demofläche von knapp 800 m2 wird sich die Wirtgen Group präsentieren. Die Gruppe, die mit den Technologien der Marken Wirtgen, Vögele, Hamm, Kleemann und Benninghoven die komplette Prozesskette im Straßenbau abdeckt, fokussiert sich in Karlsruhe auf das Geschäftsfeld Mineral Technologies. Mark Hezinger, Marketingleiter Kleemann, erläutert: »Das Konzept der Recycling Aktiv passt sehr gut, um unsere Technologien in der Materialaufbereitung zu zeigen. In Karlsruhe können wir unsere Lösungen für die wirtschaftliche Nutzung von Recyclingmaterialien dem Fachpublikum hautnah vorstellen.«

Statt Pavillons jetzt reguläre Hallenfläche


Aussteller, die 2015 in nicht klimatisierten Pavillons untergebracht waren, können jetzt Flächen in der Halle 2 der Messe Karlsruhe buchen. Die Planung sieht 4 000 m2 brutto Fläche in der Halle vor. 30 m2 davon hat sich die Firma Willibrord Lösing Filtertechnik gesichert. Das Produktprogramm des Unternehmens umfasst neben Öl-, Luft-, Kraftstoff- und Hydraulikfiltern für mobile und stationäre Anwendungen auch spezielle Produktbereiche wie Schutzbelüftungsanlagen für Straßenbau- und Deponiefahrzeuge.

[6]
Socials