Finnischer Schneidgreifer auch in Deutschland am Start

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Das händische Durchschneiden von Beton und Stahlpfählen nahm nicht nur weit mehr als eine Viertelstunde in Anspruch, dabei musste auch zugleich aufgepasst werden, dass der Abschnitt richtig zu Boden fällt, um niemanden zu verletzen. Anschließend mussten die Reststücke noch aus dem Baufeld geräumt werden.

Teppei Morimoto entwickelte eine Maschine, die auf den ­gewünschten Zentimeter tief schneiden kann, um die Armierung nicht zu beschädigen. Ein Greifarm hält den Abschnitt fest, um ihn nach dem Schnitt seitlich abzulegen. So wird innerhalb von etwa zwei Minuten jeder Schnitt machbar. Der Motocut ­genannte Schneidgreifer ist für Bagger ab 5 t einsetzbar. Der Schneidvorgang wird elektronisch geregelt, kontrolliert und dank einer individuell einstellbaren Wassermenge entsteht auch keine Staubemission.

Für den Verkauf, die Miete, den Service, des jetzt auch im deutschsprachigen Raum erhältlichen Motocut-Schneidgreifers ist Wolfgang Reinhardt in Bielefeld der Ansprechpartner, der seit 17 Jahren erfolgreich mit finnischen Unternehmen zusammenarbeitet – neu auch für Ecomeca (das bauMAGAZIN berichtete bereits in Heft 10/2016, Seite 44).

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