Die jüngste Auktion von Euro Auctions vom 25. bis 27. Juni in Dormagen verzeichnete eine starke Käuferbeteiligung und großes Interesse sowohl vor Ort als auch online. Die Hochsaison in der Landwirtschaft trug zu einem Anstieg der Online-Verkäufe bei. Die Zahl der Verkäufer stieg um 15 Prozent auf über 200, darunter viele Erstverkäufer. Deutschland blieb mit einem Anteil von 36 Prozent der 3 400 Lose die wichtigste Quelle für Gebrauchtmaschinen.
Rasmus Kruse, Gebietsleiter für Euro Auctions in Nordeuropa, berichtet: »In allen Maschinenkategorien wurden hohe Zuschlagspreise erzielt, wobei die Nachfrage nach Hebe- und Zugangsgeräten besonders hoch war. Euro Auctions sorgte durch die Koordination mit Einlieferern aus anderen europäischen Standorten für ein volles Gelände. Große, einheitliche Lieferungen von führenden Vermietungsunternehmen, die eine konsistente Maschinenpalette anboten, erwiesen sich für professionelle Käufer als besonders attraktiv. Der Markt für gebrauchte Baumaschinen in Deutschland gewinnt an Dynamik und wird bis 2028 voraussichtlich ein Volumen von 1,22 Mrd. US-Dollar erreichen, wobei Kompakt- und Schwermaschinen weiterhin dominieren werden. Die Ergebnisse von Euro Auctions spiegeln diesen Trend wider, insbesondere in der starken Nachfrage nach neueren Maschinen aus den Jahren 2019 bis 2024 mit geringen Betriebsstunden.« Entsprechend den Trends für 2025 kaufen immer mehr Endverbraucher für den direkten Gebrauch und nicht für den Weiterverkauf. Die Zahl der Erstverkäufer stieg um 17 Prozent und brachte neue Maschinen der neuesten Generation mit sich, die dazu beitragen, den Wert der Vermögenswerte zu erhalten und sogar zu steigern. Im Vergleich zur gleichen Auktion im Jahr 2024 verdoppelte sich die Zahl der Erstbieter, wobei 78 Prozent der Transaktionen digital abgewickelt wurden. Die persönliche Teilnahme blieb jedoch ebenfalls stark, da viele Käufer die Lose vor der Online-Gebotsabgabe vor Ort begutachteten – was den anhaltenden Wert hybrider Auktionsformate unterstreicht. Die fünf Länder mit den höchsten Kaufsummen waren Deutschland, Niederlande, Polen, Belgien und Spanien.j