Doppelmesse Recycling Aktiv und Tiefbau Live ab 2017 in Karlsruhe

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Ende April 2017 wird das Messeduo erstmals auf dem Gelände der Messe Karlsruhe an den Start gehen und künftig dort im zweijährigen Turnus stattfinden. »Ich freue mich persönlich sehr über das Zustandekommen der Kooperation. Die KMK gewinnt eine Veranstaltung hinzu, die gleichzeitig zwei spannende Branchen bedient und perfekt ins Portfolio passt«, sagte Messe-Geschäftsführerin Britta Wirtz. Gemeinsam mit Geoplan werde man an die letzten Erfolge der Recycling Aktiv und Tiefbau Live anknüpfen.

Friedhelm Rese, Geschäftsführender Gesellschafter der Geoplan, zur Zusammenarbeit: »Als ›Erfinder‹ der Recycling Aktiv und langjähriger, ausführender Partner der Tiefbau Live liegt uns verständlicherweise sehr viel daran, dass die bisher investierte Arbeit auf dem Messegelände Karlsruhe fortgeführt wird und sich die Veranstaltungen weiter so positiv entwickeln. Das Management der KMK hat mich davon überzeugt, dass unsere Messen in Karlsruhe eine perfekte Plattform haben. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit und bin gespannt, welche strategischen Hebel wir gemeinsam ansetzen können.« Der ideelle Träger der Tiefbau Live – der Verband der Baubranche, Umwelt- und Maschinentechnik (VDBUM) - sowie die zahlreichen weiteren Verbände, die die Recycling Aktiv und Tiefbau Live unterstützen, hätten auch für 2017 wieder ihre Bereitschaft signalisiert, sich für das Messedoppel zu engagieren.

Die im Jahre 2007 erstmals durchgeführte Recycling Aktiv wurde 2011 um die parallel stattfindende Tiefbau Live erweitert. Im Juni 2015 fand das Messe-Doppel unter dem Slogan: »Zwei Messen – ein Standort – ein Datum« zum vierten Mal auf dem südlich von Karlsruhe gelegenen Baden-Airpark statt. »Charakteristikum der beiden Veranstaltungen ist, dass sie von Praktikern für Praktiker konzipiert sind. Dazu gehört, dass eine Vielzahl der gezeigten Maschinen auch in praxisnahen Demonstrationen zu erleben ist. Das überzeugt und zieht die Entscheider der Recycling-, Straßenbau- und Tiefbaubranche an. Natürlich erfordert das aber auch ein Gelände, welches diese Live-Demos abbilden kann«, so Rese. Rund 20 000 m² müssen für Demoareale, in denen aktiv mit Maschinen gearbeitet wird, zur Verfügung stehen. Das geht nur mit einem entsprechend großen Außengelände und auf Flächen, die nicht versiegelt sind. Hinzu kommt, dass Maschinenlärm und Staubwolken andere Anlieger nicht belästigen dürfen. »Da kann unser Gelände mal so richtig zeigen, was in ihm steckt«, betont Wirtz.

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