In Zusammenarbeit mit Aggregate Industries hat das österreichische Unternehmen Doppelmayr eine Lösung entwickelt, die die CO₂-Emissionen und den Einfluss auf die Umwelt im Vergleich zum Materialtransport per Lkw oder im Vergleich zu einem konventionellen Förderbandsystem stark reduzieren soll. Mit dem RopeCon-System, einer Kombination aus Seilbahntechnologie mit herkömmlicher Fördertechnik, wird die Tagebaumulde auf 850 m Länge komplett mit Tragseilen überspannt. Auf diesen Stahltragseilen bewegt sich der Gurt fort und befördert das Material. Im Seilfeld kann das Material auf einen zweiten Gurt übergeben werden, der in beide Förderrichtungen betrieben werden kann und gleichzeitige Förder- und Einbautätigkeiten ermöglicht.
1 000 Tonnen in der Stunde
Die RopeCon-Tragseile werden regelmäßig nachgespannt, um das System über dem neu eingebauten Material anzuheben. Diese Möglichkeit, die Abwurfhöhe zu kontrollieren, minimiert die Staub- und Lärmentwicklung im Betrieb. Das System soll ca. 1 000 t/h Material befördern. t