Der 275 B profitiert von 30 Jahren Pionierarbeit in der Wippertechnik

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Mit dem Newcomer Wolff 275 B präsentiert das Unternehmen einen leistungsstarken Wipper modernster Bauweise und Ausstattung, »der gleichzeitig besonders preiswert in der Anschaffung und ökonomisch im Betrieb ist«, wie Peter Schiefer, CEO und Inhaber von WOLFFKRAN betont. Der Neuzugang mit einer maximalen Tragfähigkeit von 12 t im 1-Strang- und 24 t in 2-Strang-Betrieb sowie einer maximalen Auslegerlänge von 60 m ergänzt die Wipperfamilie in der 250-mt-Klasse. Mit seiner leistungsfähigen 75-kW-Hubwinde, die im 1- und 2-Strang-Betrieb 700 m Seil aufnehmen kann, erreicht er im Teillastbereich beeindruckende Hubgeschwindigkeiten von bis zu 222 m/min und ist damit hervorragend für Hochhausbaustellen geeignet.

Hub- und Einziehwerk verfügen über eine automatische Leistungsoptimierung: Unabhängig von der Seillage steht bei jeder Belastung immer die volle Antriebsleistung zur Verfügung, wodurch höhere Arbeitsgeschwindigkeiten erzielt werden. Die serienmäßig in allen neueren Modellen vorhandene Funktion Wolff Boost ermöglicht eine zehnprozentige Traglasterhöhung, die durch den Kranführer am Abschaltpunkt aktiviert werden kann. Trotz seiner Kraft arbeitet der Wolff 275 B sehr energieeffizient. Steuerungs- und Antriebstechnik sind in einem Schaltschrank untergebracht. Der dadurch mögliche Energieausgleich zwischen den Antrieben spart Strom.

Der Kran ist mit einem ­Anschlussadapter am unteren Drehrahmen versehen und kann je nach Bedarf mit schlankem Turmsystem TV 20 (2 x 2 m), oder aber leistungsstärkeren Turmsystemen, wie dem HT 23 (2,3 x 2,3 m), aufgestellt werden. Zusätzlich bietet das modulare WOLFFKRAN-Turmsystem die Möglichkeit, mit einem Turmübergangsstück zu arbeiten und so wirtschaftliche, flexible Turmkombinationen aus Turmelementen TV-20- und HT-23-Türmen – je nach den Bedürfnissen der Baustelle zusammenzustellen.


Montage und Transport

Effizient gibt sich der Wolff auch in Sachen Montage und Transport. Durch die patentierte Wolff-spezifische Bauform mit aufgelöstem Fachwerk der Turmspitzen-Gegenausleger-Einheit weisen die Komponenten nur geringe Einzelgewichte auf. »Wie beim Schwesterkran Wolff 355 B ist das Einziehwerk in die Turmspitze eingebaut und das Einziehseil bereits werkseitig in den Rollenblock eingeschert. Diese patentierte Bauweise ermöglicht eine schnelle Auslegermontage«, erläutert Produktmanager Gerd Tiedtke. Durch die Anordnung der Einziehwinde in der Turmspitze und des Schaltschranks auf der Führerhausstation wird Platz gewonnen und die Hubwinde ist am Gegenausleger leicht zugänglich. Zur Reduzierung der Montagegewichte können sowohl die Hubwinde als auch die Einziehwinde ganz einfach abgebolzt werden.


Sicheres und komfortables Arbeiten

Der Wolff 275 B wird serienmäßig mit der aktuellen Kabine Wolff Cab ausgeliefert, die optional mit einer Klimaanlage ausgestattet werden kann und dem Kranführer bei jedem Wetter Komfort und Sicherheit bietet. Sicherheitsmerkmale, wie Antikollisionsschnittstelle und Schlaffseilüberwachung, sind bei dem Neuzugang ebenso serienmäßig vorhanden wie die neueste ­Sicherheitskransteuerung mit BUS-Technik, die Spannungseinbrüche und schwache Netze erkennt und notfalls die Hubleistung begrenzt, um die Arbeit dennoch fortsetzen zu können. Eine hohe Betriebssicherheit ist damit stets gewährleistet – nicht zuletzt auch dank der serienmäßig integrierten neuesten Version des onlinebasierten Flottenmanagement-Systems Wolff Link.

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