Das Prinzip ist technisch klar und gleichzeitig effizient: Frischer Restbeton wird in eine speziell konstruierte Wanne eingebracht. Dort sorgen Wasser, Schnecken und mechanische Trennsysteme dafür, dass der Beton vollständig in seine Bestandteile zerlegt wird – Zuschlagstoffe von 0 bis 32 mm einerseits, Zementleim andererseits. Diese sortenreinen Materialien stehen anschließend erneut für die Herstellung von Beton zur Verfügung. Unter dem Label RSM vertreibt Sprenger Restbetonauswaschanlagen. 2026 feiert das Unternehmen sein 25-jähriges Jubiläum. Mit Dellschau tritt ein weiterer erfahrener Partner hinzu. Die Kooperation Dellschau–Sprenger bündelt Kompetenzen, die sich ideal ergänzen: Beide Unternehmen verfügen über tiefes technisches Know-how und langjährige Vertriebserfahrung. Gemeinsam setzen sie auf praxisgerechte, robuste und nachhaltige Lösungen.
Zwei Modelle für unterschiedliche Anforderungen
Sprenger bietet derzeit zwei Modellvarianten an, die beide auf dem gleichen Grundprinzip basieren, aber unterschiedliche Einsatzfelder abdecken. Die »MREC 15« ist mobil ausgeführt und damit besonders für Baustellen oder Betriebe geeignet, die flexibel bleiben müssen. Mit einer Kapazität von bis zu 15 m³ Restbeton pro Stunde ermöglicht sie eine kontinuierliche Trennung von Zuschlag und Zementleim. Dank kompakter Bauweise kann sie auf engem Raum eingesetzt und bei Bedarf schnell umgesetzt werden. Typische Einsatzorte sind Großbaustellen mit wechselnden Standorten oder Betonwerke, die Restmengen direkt vor Ort verarbeiten wollen. Die Anlage misst etwa 4,5 x 2,0 x 2,3 m, wiegt rund 3,5 t und benötigt einen Wasseranschluss von ca. 1,2 bis 1,5 m³ pro Stunde, um die Trennung effizient durchzuführen.
Die stationäre Variante »SREC 15« bietet dieselbe Leistungsklasse von ca. 15 m³/h, ist jedoch für den dauerhaften Betrieb in Transportbetonwerken ausgelegt. Durch die fest verbaute Konstruktion mit stabiler Fundamentlösung eignet sich die »SREC 15« für kontinuierlich hohe Durchsätze. Sie kann problemlos in bestehende Produktionslinien integriert werden und überzeugt durch Langlebigkeit und geringen Wartungsaufwand. Sie benötigt im Standardbetrieb ca. 1,0 bis 1,3 m³ Wasser pro Stunde, wiegt rund 4,5 t und ist für eine Fundamentfläche von etwa 5,0 x 2,5 m ausgelegt.j