Das Modell 130E (Eigengewicht 1,8 t) verfügt serienmäßig über eine Batteriekapazität von 320 Ah, was einen Dauereinsatz von einer Stunde bei sehr intensiver Nutzung und von bis zu drei Stunden bei weniger anspruchsvollen Aufgaben ermöglichen soll. Der Knicklader kann an Orten eingesetzt werden, an denen andere Geräte an ihre Grenzen stoßen. So eignet er sich beispielsweise besonders für Arbeiten in geschlossenen Räumen oder an Orten, an denen ein bestimmter Lärmpegel nicht überschritten werden soll. Die Ladezeit des Akkus beträgt zwei vier bis acht Stunden, je nach Ladegerät und Ausführung des Batteriepakets. Serienmäßig wird der 130E von einem Blei-Säure-Akku angetrieben, aber auch andere Optionen wie Lithium-Ionen-Akkus sind lieferbar. Zum Laden reicht eine herkömmliche Steckdose (230 V/10 A).
Zweiter elektrischer Knikmops-Knicklader
Der 130E ist bereits die zweite elektrische Maschine in der Produktpalette von Knikmops. Im vergangenen September wurde der 80E mit einem Eigengewicht von 1 t) vorgestellt. Auch der 80E ist ein rein elektrisch angetriebener Knicklader auf der Basis des bewährten Knikmops KM80. Für diese Maschine sind dieselben Zubehör- und Anbauteile erhältlich wie für die herkömmlichen Modelle.
Neben den Elektromodellen 80E und 130E führt Knikmops ein breites Sortiment an Knickladern und Teleskopladern mit herkömmlichem Dieselantrieb oder Benzin- bzw. Gasantrieb. Die Motoren erfüllen nach Anbieterangaben die neuesten Emissionsvorgaben. Das Eigengewicht der insgesamt 13 Modelle variiert zwischen 820 kg und 2,57 t.
Die Knikmops-Maschinen haben sich in unterschiedlichsten Bereichen des Agrarsektors, im Bau und Straßenbau sowie in der Industrie bewährt. Pflaster- und Gartenbaubetriebe, Straßenbauunternehmen, Erdbauunternehmen aber auch Landwirtschafts- und Gartenbaubetriebe vertrauen vielfach auf die wendigen und hubstarken Kraftpakete, die eine hohe Fahrgeschwindigkeit von 20 km/h bieten. §