Emanuele Viel, Group Manager für Utility-Maschinen bei Komatsu Europe, erklärt dazu: »Komatsu hat sich der Entwicklung innovativer und nachhaltiger Technologien verschrieben, um die sich stetig wandelnden Anforderungen der Kunden zu erfüllen. Dies unterstreichen die neuen elektrischen Minibagger, die keine lokalen Emissionen produzieren und gleichzeitig höchste Leistung bieten. Komatsu hat sich das ehrgeizige Ziel gesetzt, bis 2050 CO₂-neutral zu werden. Dabei wollen wir nicht nur an unseren eigenen Produktionsstätten und durch unsere Maschinen keine Emissionen mehr verursachen, sondern auch auf den Baustellen unserer Kunden. Um die Anforderungen der Kunden zu erfüllen, führt Komatsu eine ganze Reihe elektrifizierter Maschinen ein.«
Die Modelle »PC20E«, »PC26E« und »PC33E« bieten eine Vielzahl an Funktionen und Vorteilen. An erster Stelle steht die Tauglichkeit für emissionsfreie Einsätze jeglicher Art. Da die Elektromotoren lokal keine Abgase produzieren, eignen sie sich laut Komatsu u. a. ideal für den Einsatz in Gebäuden oder anderen sensiblen Bereichen. Die Maschinen arbeiten zudem deutlich leiser und sorgen so für mehr Fahrerkomfort sowie einen geringeren Geräuschpegel auf der Baustelle. Hinsichtlich der Leistung müssen dabei nach Herstellerangaben keine Abstriche gemacht werden. Die Bagger sollen auch die anspruchsvollsten Aufgaben bewältigen können, da stets ein hohes Drehmoment zur Verfügung steht.
Dank der Hochleistungsbatterien können die Bagger darüber hinaus einen ganzen Arbeitstag mit nur einer Batterieladung meistern. Ein weiterer Vorteil sei im geringeren Wartungsaufwand zu finden. Da an Elektromotoren weniger Komponenten gewartet werden müssen als an herkömmlichen Dieselmotoren, spiegele sich das in geringeren Betriebskosten wider. Ein weiterer Pluspunkt sei die durchdachte Bauweise: Das Betriebsgewicht ist auf die Erfüllung der europäischen Vorgaben für den Transport auf einem Anhänger ausgelegt. Die neuen elektrischen Minibagger werden auf der Bauma am Komatsu-Stand in Halle C6 vorgestellt.s