Baggerfräsen – Die Entwicklung geht weiter

Lesedauer: min

Wie man im Hause Simex betont, eignen sich Standardfräsen nur bedingt dazu, eine größere Fläche gleichmäßig auf eine bestimmte Tiefe abzufräsen. Was sich aus der Tatsache ergibt, dass beim Hinzufügen einer zweiten Spur entweder eine Kufe in der Luft hängt oder ein Steg zwischen den beiden Spuren stehen bleibt. Mit dem speziellen Simex-System, einer separaten Einstellmöglichkeit der rechten Kufe, soll dieses Problem gelöst werden. Über die Kufe wird die gefräste Tiefe der ersten Spur eingestellt und die Kufe fungiert somit als Führungsschiene für die zweite Spur. Auf diese Weise kann man eine Spur neben die andere setzen und somit eine saubere Fläche schaffen.


[gallery link="file" columns="4" exclude="1227"]

Visuelle Kontrolle der Arbeitsgeschwindigkeit


Besonders bei kleineren Baggern können Asphaltfräsen aufgrund zu schneller Bewegung des Löffelstiels blockieren. Simex hat hierzu einen Indikator entwickelt: Der Performer bietet eine visuelle Anzeige des jeweiligen Leistungsbereichs des Gerätes. Ein Fahrer kann so leicht erkennen, ob er den Fräsarm schneller bewegen kann bzw. ob er in einen Bereich gerät, in dem die Fräse stehen bleibt. Der Performer stellt sich selbst auf den Leistungsbereich der Maschine ein, was beispielsweise beim Wechsel auf verschiedene Trägergeräte nützlich ist. Ein Großteil der Simex-Fräsen sind serienmäßig mit dem Performer ausgerüstet.

Erweiterte Baureihe


Die bereits breite Palette der Planfräsen zum Anbau an Baggerstiele wurde durch drei weitere Typen erweitert. Das Modell PLB 350 mit zwei zur Auswahl stehenden Frästiefen von 120 und 150 mm, PHD 450 mit einer Frästiefe bis 180 mm sowie PHD 600 mit einer Frästiefe von 200 mm.

Perfekte Zahnposition


Die Qualität der Fräskante ist ­abhängig von der perfekten Positionierung der Zähne auf der gesamten Trommel. Jede Ungenauigkeit verändert die Laufruhe der Fräse und somit die Qualität der Schnittkante. Simex fertigt zur Sicherung einer kontinuierlichen Qualität alle Frästrommeln auf zwei dreidimensionalen Schweißrobotern, die zudem Frästrommeln in jeglicher Ausführung möglich machen. Somit sind auch Wünsche nach verschiedenen Spuren, also der Distanz zwischen den einzelnen Fräsrillen, umsetzbar. Das Standardmaß liegt bei 17 mm, wobei Trommeln mit einer Spurdistanz von 7 mm mit normalen Zahnhaltern geliefert werden können. Bei noch geringeren Distanzen werden spezielle Zahnhalter ­benötigt. Simex realisiert auch Trommeln mit unterschied­lichen Breiten und Durch­messern.


 

[4]
Socials

AKTUELL & SCHNELL INFORMIERT