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B+W: Mit Sprühkanonen große Weiten zur Entstaubung überbrücken

Der Bedarf an Staubbindesystemen wächst, Grund sind die berechtigt zunehmenden Anforderung an den Arbeits- und Umweltschutz. In der Recycling-Industrie und im Abbruch ist es nicht immer möglich, den anfallenden Staub mit Absauganlagen direkt zu beseitigen. Hier kommen beispielsweise Wassernebelanlagen der Firma B+W aus Bottrop zum Einsatz, die die Stäube mit feinem Wassernebel niederschlagen.

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Beim Gebäudeabbruch, in Steinbrüchen und in Recyc­ling-Betrieben sind bedingt durch schwierige Platzverhältnisse häufig große Weiten zwischen der Staubquelle und dem nächstmöglichen Aufstellpunkt für eine Sprühanlage zu überwinden. Diesem Problem will B+W mit einer Sprühkanone entgegenwirken. Diese nutzt die Ventilatorluftströmung, um den Wassernebel über große Weiten zu werfen. Je nach Leistungsstärke der Ventilatoren und der Wassermenge sind laut Anbieter Wurfweiten bis zu 100 m möglich. Der Aufbau der Anlagen ist bewusst einfach gehalten, um den rauen Einsatzbedingungen zu entsprechen. Der Ventilator mit den Nebeldüsen ist an einem robusten Stahlbau montiert, die Druckerhöhungspumpe mit Wasserfilter und Magnetventil sowie die Elektrik sind ebenso geschützt daran befestigt.


Flexibel im Einsatz

Je nach Ausführung stehen bis zu drei unterschiedliche Wassermengeneinstellungen zum Versprühen zur Verfügung. Besonders flexibel will sich das System durch zwei unterschiedliche Ventilatordrehzahlen zeigen.

An allen B+W-Sprühkanonen befindet sich für eine möglichst große Einsatzbandbreite serienmäßig eine 350°-Drehvorrichtung. Dem Umweltschutz gerecht werdend, greift B+W auch auf eigenen Angaben zufolge sehr leise Ventilatoren zurück. Den Stromverbrauch von Ventilator wie auch von der Druckerhöhungsanlage gibt B+W mit der höchsten Effizienzklasse an.     t

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