Mit erweiterten Berechnungsmethoden werden komplexe Getriebesysteme analysiert. Durch spezielle Zahnformkorrekturen kann dann die Leistungsdichte erhöht werden. Auftraggeber des Unternehmens – auch für Drehmomentmessungen – sind große multinationale OEM, aber auch mittelständische und kleinere Hersteller.
Am Roth-Unternehmensstandort in Neunkirchen-Seelscheid wurde der vorhandene Prüfstandbereich in diesem Jahr nochmal erweitert. Mehrere Leistungsprüfstände im Bereich von 40 kW bis 265 kW sind bereits seit dem Jahr 2016 in Betrieb. »Unser Know-how wird in vielen Branchen benötigt. Antriebe für Landmaschinen, Baumaschinen, Flurförderzeuge, Kommunaltechnik, Umwelttechnik als auch für Industrieantriebe und den Automotive-Bereich werden bei uns entwickelt und erprobt. Wir sind bestens gerüstet und ein gefragter Entwicklungspartner«, sagt Andreas Roth, Geschäftsführer von Antriebstechnik Roth. Das Unternehmen ist Mitglied in zwei Forschungskonsortien und entwickelt den Antrieb für eine Holz-Zerkleinerung und für die aktive Bodenbearbeitung. Die Projekte werden gefördert durch die EU, das Land NRW sowie den Freistaat Sachsen. §