Der 100 C ist die effizienteste und leistungsstärkste Maschine ihrer Klasse«, schwärmte Tim Burnhope in seiner Präsentation des neuen 10-t-Midibaggers. Das Modell 100 C basiert auf dem Konzept des zum Jahresanfang vorgestellten Baggerkollegen 86 C, kann jedoch mit einem verlängertem Fahrwerk, einem stärkeren Motor sowie einer leistungsfähigeren Hydraulik punkten. Der größer dimensionierte Löffelstiel erreicht eine Grabtiefe von 4,6 m und eine Ausschütthöhe von 5,6 m. Neben dem 100 C präsentierte JCB auch den neuen 6,5-t-Midibagger 65 R. »Das R steht hierbei für den reduzierten Hecküberstand«, unterstrich Rob White, JCB Product Sales Manager. Der Midibagger wird von einem Tier4 Final/EU-Stufe 3 B-konformen Motor angetrieben. Den Anwender immer im Blick, wurde der 65 R besonderes wartungsfreundlich entwickelt. So liegt das Schmierintervall bei 500 Stunden.
Staub, Steine und starke MaschinenJCB nutzte die Vorstellung der beiden Modelle 100 C-1 und 65 R-1 auch für eine Besichtigung der mehr als 100 ha großen JCB-Steinbrüche »Wardlow«, »Wreden« und »Kevin«, in denen Langzeittests der Heavy Equipment-Produkte durchgeführt werden. Hier waren rund 50 Maschinen vor der Kulisse des Steinbruchs zu sehen. Entsprechend war vom Mini-Teleskoplader 516-40 mit 1,6 t Nenntragfähigkeit bis zum 26 t schweren Kettenbagger JS 260 fast die gesamte Bandbreite des JCB-Sortiments dabei. Der neue kompakte Baggerlader mit Raupenfahrwerk 1 CXT bewies im unebenen Gelände seine Standfestigkeit und zeigte, wie er mit dem Grünschnitt auf der Schippe wendig zwischen Gebüsch und über Erdhaufen balanciert. Das neue Radlader-Flaggschiff 457 mit seinem Tier 4Final/EU-Stufe 4-konformem MTU-Motor und neuem Kabinendesign zeigte eine Kostprobe seines Könnens: Mit seiner großen Schaufel liefert er eine enorme Umschlagleistung und erreicht bereits in der Standardausführung eine Schütthöhe von rund 3 m.