Zeppelin Baumaschinen GmbH Schlagkräftiger Maschinenpark

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Zeppelin

Grundprinzip eines Dienstleisters ist es, für alles eine Lösung zu haben und Auftraggeber bestmöglich zufriedenzustellen. Diesen Anspruch hat auch das Tief- und Straßenbauunternehmen, die Franz Blum GmbH, an sich. Um den gestellten Anforderungen gewachsen zu sein, baut der Betrieb darum mit neuester und schlagkräftiger Cat Maschinentechnik, zugeschnitten auf die jeweiligen Bauaufgaben.

Insgesamt 21 Geräte fahren unter der typisch gelbschwarzen Marke – so stark ist inzwischen der Maschinenpark, der mit den Jahren auf- und ausgebaut wurde, um das Portfolio der Leistungen zu bedienen. Die Bandbreite reicht von Tief- und Straßenbauarbeiten, der Erdbewegung, Rekultivierungen, Bodenstabilisierungen, Aushub- und Abbrucharbeiten bis hin zur Erschließung von Gewerbe- und Baugebieten. »Seit 40 Jahren setzen wir mittlerweile schon auf Cat Maschinen und sind bislang immer gut damit gefahren, wenn wir alle vier, fünf Jahre in neue Technik investieren«, meint Geschäftsführer Lothar Blum.

Aufgeschlossen für neue Technologien

Hinter der schlagkräftigen Technik stehen beispielsweise vier Cat Kettenbagger 330 der neuen Generation, deren Entwicklung das Unternehmen selbst begleiten durfte. »Als langjähriger Cat Kunde haben wir die neue Serie testen dürfen. Unsere praktischen Erfahrungen waren gefragt bei einem Vorseriengerät eines Cat 330«, so Lothar Blum. Neuesten Technologien gegenüber aufgeschlossen zu sein wird tagtäglich gelebt – der digitale Bauablauf ist in die Arbeitsweise integriert. So werden kontinuierlich die Daten wie der Leerlauf aus dem Flottenmanagement VisionLink ausgewertet. Lothar Blum ruft dazu das Zeppelin Kundenportal auf, um rechtzeitig reagieren zu können. »Unser Disponent schaut sich wiederum auftretende Fehlercodes an, damit wir früh handeln können«, erklärt Lothar Blum. Abgesichert ist das Unternehmen über Serviceverträge, die über die Zeppelin Niederlassung Ulm, dem Hauptlieferanten der Baumaschinen, abgeschlossen wurden.

Reiner Schmid, Zeppelin Gebietsverkaufsleiter der Niederlassung Ulm, mit Tobias Blum, Timo Blum, Angela Blum und Lothar Blum zusammen mit ihrem Dozerfahrer Guido Birkle und Baggerfahrer Rainer Glöggler (v. l. n. r.).

Mit einem hydraulischen Schnellwechsler ausgestattet

Typisch für alle Bagger: Sie werden alle mit dem hydraulischen Schnellwechsler OilQuick ausgerüstet, darauf baut der Betrieb seit 2005. Fünf Bagger wurden außerdem mit einem Schwenkrotator ausgestattet, der die Maschinen zu flexiblen Trägergeräten macht und etwa das Arbeiten bei engen Ortsdurchfahrten erleichtert. Und auch die 3D-Maschinensteuerung hat sich seit 2009 fest etabliert. »Wir waren in der Region damit der Erste und sind heute froh, dass wir schon früh die Weichen dafür gestellt haben, denn das System bringt eine große Erleichterung«, erklärt Lothar Blum. Inzwischen sind Assistenzsysteme wie diese auch Teil eines neuen Cat Dozers D5 mit LGP-Laufwerk.

Nötig sind Massenbewegungen von bis zu 70 000 m3

3D wird genutzt, um etwa im Industriegebiet Ehingen-Berg für eine neue Gewerbefläche den nötigen Hochwasserschutz anzulegen. Nötig sind Massenbewegungen von bis zu 70 000 m3. »Wenn Flächen wieder bebaut werden, muss das Regenwasser abfließen können. Darum schaffen wir auf der sprichwörtlichen grünen Wiese die Grundlage für die Bebauungsfläche, bereiten den Boden auf und legen ein entsprechendes Gefälle an«, erklärt Lothar Blum. Um den Boden aufzulockern, setzt er wiederum Dozer mit Drei-Zahn-Ripper ein. Aber auch eine Fräse bearbeitet die Bodenstruktur und zu grobes Gestein auf, damit dann 7 000 t Bindemittel zur Stabilisierung des Bodens eingearbeitet werden können. »Das machen wir alles selbst. Mit der Bodenaufbereitung vor Ort lassen sich Transportkosten und CO₂ sparen, aber eben auch Ressourcen schonen. Das wird in Zukunft immer wichtiger. Am Tag verarbeiten wir vier bis sechs Züge Kalk-Zement-Gemisch. Wir bieten unseren Auftraggebern und Kunden die Komplettlösung von Unterkante bis Oberkante Gelände«, so Lothar Blum.


Eine gezielte Neuausrichtung wurde vorangetrieben

Nicht von Anfang an war das Unternehmen so auf Komplettleistungen fokussiert. 1962 legte Firmengründer Franz Blum den Grundstein für einen Raupenbetrieb, der 1971 mit dem Einstieg von Karl Blum in eine KG umgewandelt wurde. Neue Wege taten sich 1990 auf, als das Geschäftsfeld Tiefbau aufgebaut wurde.

Die nächste Neuausrichtung leiteten dann Angela und Lothar Blum 2004 in die Wege, die den Betrieb als Geschwister übernahmen und in eine GmbH überführten. Damit erweiterten sie auch die angebotenen Leistungen, die sie hauptsächlich für die öffentliche Hand und zu einem geringeren Teil für Privat- und Gewerbekunden mit rund 40 Mitarbeitern ausführen. Zwischen den Geschwistern herrscht klare Aufgabenteilung: Angela Blum kümmert sich um alle kaufmännischen Aufgaben, ihr Bruder Lothar Blum übernimmt das operative Tief- und Straßenbaugeschäft der Franz Blum GmbH. Seine Söhne ­Tobias und Timo arbeiten bereits nach ihrer Ausbildung analog zu ihnen beiden mit: der eine im Büro, der andere auf den Baustellen, insbesondere im Straßenbau.d

 

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