»Dies ist eine Investition in die Zukunft. Wir sind für die nächsten 50 Jahre in Hamm bestens gerüstet und können für unsere Kunden ein leistungsstarker Partner sein sowie bestmögliche Dienstleistungen erbringen«, sagte Hausherr und Zeppelin-Vertriebsdirektor Kay-Achim Ziemann.
Wolfgang Clement, der im Kabinett von Gerhard Schröder die Ressorts Arbeit und Wirtschaft verantwortete, ging in seinem Festvortrag auf die Entwicklung von Europa sowie der deutschen Wirtschaft und der unter anderem von ihm auf den Weg gebrachte Agenda 2010 ein. Dass Hamm ein positives Beispiel für den überfälligen Strukturwandel im Ruhrgebiet abgibt, dessen konsequente Umsetzung laut Clement weiter vorangebracht gehört, seitdem Zechen reihenweise stillgelegt wurden und viele tausende Arbeitsplätze verloren gingen, belegt seinerAnsicht nach die neue Zeppelin Niederlassung.
Erfreut zeigte sich Hamms Oberbürgermeister Thomas Hunsteger-Petermann darüber, dass ein internationaler Konzern wie Zeppelin als Partner des weltmarktführenden Baumaschinen-Herstellers Caterpillar in seiner Stadt ansässig ist. »Dies ist eine Sicherung des Standortes und damit eine Sicherung der Arbeitsplätze hier, was jedoch nicht selbstverständlich ist. Doch das schönste Geschenk zum Jubiläum haben sie sich selbst mit dem neuen Gebäude gemacht – es setzt Maßstäbe«, so Hunsteger-Petermann.
Aus NRW stammen auch die beiden Zeppelin-Geschäftsführer, die ihre Verbundenheit zur Region zum Ausdruck brachten: Zeppelin-Konzern-Chef Peter Gerstmann betonte, er habe mit dem Neubau sein Versprechen eingelöst, den Mitarbeitern einen zeitgemäßen Arbeitsplatz zu bieten. Michael Heidemann, Vorsitzender der Geschäftsführung der Zeppelin Baumaschinen GmbH, stellte dar, dass er mit den Anforderungen der Kunden in der Region vertraut ist, seit er 1992 zu Zeppelin kam und zunächst die Niederlassung in Oberhausen leitete.