Im Heimatmarkt Deutschland lieferte die Marke mit 28 000 Einheiten im 1. Quartal 3,7 % mehr Fahrzeuge aus als im Vorjahreszeitraum. Groß war der Zuwachs in den Kernmärkten Italien (+ 40,2 % auf 2 900 Fahrzeuge), Spanien (+ 27,7 % auf 3 100 Fahrzeuge) und Frankreich (+ 17,6 % auf 4 600 Fahrzeuge). Auch die Auslieferungen in Osteuropa (+ 2,6 % auf 8 000 Fahrzeuge) und in Südamerika (+ 4,1 % auf 9 600 Fahrzeuge) entwickelten sich in den ersten drei Monaten des Jahres positiv. Rückgänge verbuchten die Märkte in Afrika (– 29,7 % auf 3 000 Fahrzeuge), Asien/Pazifik (– 9,1 % auf 5 000 Fahrzeuge) und Nahost (– 0,5 % auf 7 900 Fahrzeuge).
Bram Schot, Mitglied des Markenvorstands Volkswagen Nutzfahrzeuge für Vertrieb und Marketing: »Die Erneuerung der Modellpalette mit Caddy und T-Baureihe in 2015 greift. Sie wird dieses und nächstes Jahr mit Amarok und Crafter fortgesetzt.« Vor allem die Auslieferungen in Westeuropa hätten sich erfreulich entwickelt. »Auch die Märkte in Süd- und Westeuropa erholen sich wieder.« Für das gesamte Jahr 2016 erwarte er »eine weiterhin positive Entwicklung der Marke«. Allerdings bleibe die Situation in den gesamtwirtschaftlich weniger starken Regionen herausfordernd, so Schot weiter.
Nach Modellen aufgegliedert lieferte Volkswagen Nutzfahrzeuge in den ersten Monaten des Jahres aus: 46 800 Fahrzeuge der T-Baureihe (+ 7,6 %), 36 700 Caddy (+ 4,9 %), 18 800 Amarok (+ 1,7 %) und 10 900 Crafter-Modelle (– 5,9 %).