Das Prinzip der Sonnenpartnerschaft lautet »Pachten statt selber bauen«: Vattenfall investiert in die Installation der Anlage auf dem Gewerbedach und übernimmt damit alle anfänglich entstehenden Kosten sowie – im Auftrag des Kunden – Wartung und Betriebsführung.
»Nachhaltig« oder »flexibel«
Vattenfall bietet die Sonnenpartnerschaft in zwei Varianten: Bei der nachhaltigen Sonnenpartnerschaft pachten die Kunden die Solaranlage über einen Zeitraum von in der Regel 20 Jahren. Anschließend geht die Solaranlage in ihr Eigentum über. Bei der flexiblen Sonnenpartnerschaft beträgt die Pachtdauer der Anlage zunächst mindestens acht Jahre. Danach entscheidet der Kunde, ob er den Pachtvertrag verlängern, die Anlage kaufen oder sie zur weiteren Nutzung an Vattenfall übergeben will. In dieser Variante können auch Mieter von Gewerbeimmobilien vom selbst erzeugten Solarstrom profitieren. Außerdem kann man sich auch nur für die Vermietung der Dachfläche an Vattenfall entscheiden.
»Durch den Wegfall von Abgaben auf selbst verbrauchten Solarstrom können Gewerbekunden ihre Betriebsausgaben für Strom kurzfristig senken. Mit diesen Einsparungen können die Kunden dann direkt das Anlagevermögen finanzieren«, betont Vattenfall-Projektleiter Valentin Voigt. »Für Mieter von Gewerbeimmobilien eignet sich besonders die flexible Sonnenpartnerschaft. Der Dachnutzungsvertrag wird in diesem Fall zwischen Vattenfall und dem Vermieter der Gewerbeimmobilie abgeschlossen. Das garantiert den Weiterbetrieb der Photovoltaikanlage auch für den Fall, dass der Mieter die Sonnenpartnerschaft nicht fortführen möchte«, so Voigt. §