Stabile Entwicklung

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Während sich die Auftragseingänge im ersten Quartal noch auf einem starken Niveau befanden, sei seit Mai dieses Jahres jedoch eine Abkühlung festzustellen. Insbesondere in China und in Südeuropa sei die Entwicklung aktuell rückläufig. „Wachstumsimpulse hingegen kommen aus den USA, Japan und Skandinavien“, so HAWE. Das Inlandsgeschäft bewege sich seitwärts. Insgesamt geht HAWE Hydraulik für das Gesamtjahr 2012 von einer Umsatzsteigerung im unteren einstelligen Prozentbereich aus. Aufgrund der geringeren Produktionshöhe im zweiten Halbjahr werde ab Oktober in einzelnen Produktionsbereichen Kurzarbeit eingeführt.


Für das Jahr 2013 rechnet HAWE Hydraulik mit verstärkten Wachstumsimpulsen. Überdurchschnittliches Wachstum plant das Unternehmen in Nordamerika, die Aussichten für den japanischen Maschinenbaumarkt werden unverändert positiv bewertet. Risiken für die geplante Entwicklung bestehen im Rahmen der Staatsschuldenkrise sowie in der Frage, in wie weit es der chinesischen Wirtschaft tatsächlich gelinge, auf den üblichen Wachstumspfad zurückzukehren. „Aus aktueller Sicht gehen wir bei beiden Fragen von einer beherrschbaren Entwicklung aus“, heißt es. Vor diesem Hintergrund führt HAWE Hydraulik wesentliche Investitionen, vor allem den Neubau eines Produktionsstandorts in Kaufbeuren, wie geplant fort. Dort entstehen auf ca. 50000 m² überbauter Fläche mehr als 400 Arbeitsplätze.


 


 

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