Regeneriert – verbessert – Kosten gespart

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Material und Konstruktion wurden mit dem Kunden zusammen optimal auf den Arbeitseinsatz abgestimmt. Bei CRACO in Atzelgift (Westerwaldkreis) weiß man, dass dies nicht nur eine Preisfrage ist. Denn wenn eine Regenerierung fachmännisch und sorgfältig durchgeführt wird, so der Anbieter, dann sei das Ergebnis sogar oft besser als das Neuprodukt. Beispielsweise werde häufig lediglich ein kostengünstigerer S355-Baustahl verarbeitet. In diesemFall des abrasiven Verschleißes durch das Basaltgestein wurde jedoch eine für die Verschleißsituation optimale Lösung mit dem Verschleißstahl Cracox entwickelt.


Geprüfter Konstruktionsmechaniker


Die abgeschliffenen Seitenschneiden, die Verschleißstreifen für den Schaufelboden und das verschlissene Einschweißmesser mit Zahnhaltern wurden von einem nach DINEN 287-1 geprüften Konstruktionsmechaniker im Werk mittels Brennschneidverfahren herausgebrannt. Zeitgleich wurden auf modernen Brenntischen die Teile passgenau aus Cracox-Plus-Tafeln geschnitten und der neue Boden aus Cracox 400 gewalzt.Hier wählte man bewusst den etwas zäheren Verschleißstahl, da es sich beim Boden um ein tragendes Element handelt, das dynamische Beanspruchungen aushalten muss, ohne zu reißen. Anschließend wurden die Bauteile fachgerecht mittels MAG-Schweißverfahren an den Schaufelkörper angebracht. Durch Materialanalyse und Streckgrenzenbestimmung wird bei CRACO der zu verwendende Schweißdraht ermittelt. Die Bauteile werden sachgemäß nach DIN 5817C (Qualitätssicherung) mit HV- und mehrlagigen Kehlnähten mit dem Schaufelgrundkörper verschweißt.


 80 % Verschleißmaterial


Außerdem bekam die Ladeschaufel im speziellen Fall einen neuen Satz Zähne – Typ CRACO Maxforce LH 35. Der Kunde hatte sich aufgrund guter Erfahrungen wieder für dieses Zahnsystem entschieden. Die Maxforce-Zähne verfügen über rund 80% Verschleißmaterial und bleiben, so sichert CRACO zu, bis zur Nutzungsgrenze scharf. Dies sei ein hervorragender Wert im Vergleich zu Zähnen mit unnötig komplizierten Haltersystemen. »Bei uns gibt es keine Verschleißteile von der Stange! Wir sind ganz nah am Kunden und entwickeln gemeinsam mit ihm eine passende Lösung«, betont Erich Schönenberg, Inhaber und Geschäftsführer des Mittelständlers.

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