Neuer Vorstand gewählt – Gütezeichen als Vorteil

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Im Jahre 2005 auf Betreiben des Deutschen Abbruchverbandes e.V. (DA) gegründet, war von Beginn an das Ziel der Gütegemeinschaft, Qualitätsleistungen im Abbruchgewerbe möglichst neutral bewerten zu können. In Kooperation mit dem unabhängigen RAL – Deutsches Institut für Gütesicherung und Kennzeichnung sichert der Verein seither die Güte der Leistungen im Abbruch und kennzeichnet geprüfte und anerkannte Fachbetriebe mit dem RAL Gütezeichen für Abbrucharbeiten (RAL-GZ 509).

An die 60 Unternehmen sind mittlerweile zertifiziert und stellen sich den jährlichen Wiederholungsprüfungen durch externe, neutrale Sachverständige. Vorzuweisen sind dann beispielsweise besondere personelle Qualifikationen, die Verwendung bestimmter Technik, ein ausreichender Versicherungsschutz sowie die Planung und Ausführung der Abbrucharbeiten nach detaillierten Maßgaben.

Mühen, die sich offensichtlich lohnen: »Das Gütezeichen stellt sich immer mehr als handfester Wettbewerbsvorteil heraus. Beispielsweise ist es bei öffentlichen Ausschreibungen immer häufiger zwingende Voraussetzung«, so von Olnhausen, der in seiner Amtszeit diese Entwicklung weiter fördern will: »Besonderen Wert legen wir auf die hohen Anforderungen des Gütezeichens, um mit gewohnt hoher Qualität den Stellenwert des Gütezeichens noch weiter aufzuwerten.«

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