Der typische Arbeitstag von Markus Dietrich, Geschäftsführer und zwischendurch immer wieder auch selbst Fahrer der Spedition Ringelkamp, beginnt früh: »Wir beginnen auch schon mal um drei Uhr nachts, weil wir spätestens um sechs Uhr wieder runter von den Baustellen sein müssen. Dann starten die eng getakteten Materialzulieferungen und der Baustellenfuhrpark gerät in Bewegung.«
Raupen, Walzen, Schlepper oder Teermaschinen sind täglich teilweise rund um die Uhr im Einsatz und müssen vor Ort betankt werden. Auch Schmierstoffe und immer mehr Adblue müssen auf der Baustelle selbst vorgehalten werden und darüber hinaus zu exakten Zeitpunkten geliefert werden. »Die von uns belieferten Baustellen sind hoch komplexe Projekte mit engen Zeitplänen. Trotz noch so exakter Planung lassen sich die Betriebsstoffverbräuche nicht auf den Punkt genau bestimmen, sind witterungsabhängig und so müssen wir immer wieder auch spontan einspringen«, berichtete Dietrich.
Daher ist der Baustellenversorger seinerseits selbst auf zuverlässige Versorger angewiesen. »Komfortabel ist natürlich, wenn wir feste Bestellungen mit zeitlichem Vorlauf disponieren können. Doch das ist eher selten der Fall. Oft erreichen uns die Bestellungen sehr kurzfristig und dann müssen wir auch schon sofort liefern«, sagt Dietrich. Im Grunde genommen bedeute dies, dass der Vorlieferant das gesamte Warensortiment permanent verfügbar haben müsse, um so auch auf spontane Nachfragen reagieren zu können. Auftraggeber und Vorlieferant der Spedition Ringelkamp ist der bundesweit tätige Mineralölhändler mobene. »Wir bekommen über mobene unsere Aufträge und Kraftstoffe. Das hat den Vorteil, dass wir uns ganz auf die Ausfuhr konzentrieren können«, betont Markus Dietrich.
»Nachfrage nach additiviertem Diesel nimmt zu«
Christian Seiberl betreut für mobene die Spedition Ringelkamp im Außendienst: »Wir empfehlen bevorzugt Aral-Kraftstoffe und stellen fest, dass die Nachfrage nach speziell additiviertem Aral-Super-Diesel zunimmt. Das senkt – durch den TÜV-Nord bestätigt – den Verbrauch, schont den Motor und erhöht die Lebensdauer des Fuhrparks. Auch die NOX-Reduzierung mittels Adblue ist das Thema schlechthin auf den Baustellen. Hier ist wichtig, mit unterschiedlichen Gebindegrößen praktisch auf alle baustellenspezifischen Anforderungen reagieren zu können. Bei unseren Schmierstoffen von Aral und Castrol stellen wir fest, dass gerade auf Baustellen die Umweltverträglichkeit eine immer größere Rolle spielt.«
Als besonderen Service von mobene benennt Seiberl eine Lösung, die für Baustellen mit hohem Kraftstoffverbrauch und nur einmaliger Belieferung pro Tag angeboten wird: »Hierfür bieten wir unseren Kunden auf Mietbasis oder bei entsprechender Liefervereinbarung auch kostenlos die Tankstellung auf dem Baustellengelände an, bewährt haben sich unsere abschließbaren 1 000-l-Tanks. So kommen die Fahrzeuge auch dann über die Runden, wenn nur einmal pro Tag geliefert werden darf.«
Zielgenaue Belieferung
Eine besondere Herausforderung stellen Autobahnbaustellen dar, da deren Zufahrtsregelungen auf keinem Navigationssystem zu finden sind und auch schon einmal täglich wechseln können. Die Ein- und Ausfahrten unmittelbar von der Autobahnspur sind extrem schwierig und auch über lokale Zufahrtsstraßen sind die oft nur provisorischen Zuwegungen schwer befahrbar. Trotzdem muss die Belieferung zielgenau klappen, denn ein Leerstand der Betriebsmittel bedeutet den Stillstand zumindest von Teilen des Maschinenparks. Die Anlieferungen müssen bei glühenden Asphalttemperaturen ebenso reibungslos funktionieren, wie bei einer schlechten Witterung. Trotz Termindruck und schwieriger Anlieferungsbedingungen ist Markus Dietrich von seiner verantwortungsvollen Arbeit überzeugt: »Unser Erfolgsrezept ist unsere Zuverlässigkeit und unsere Flexibilität. Da ist jeder Tag eine neue Herausforderung, der wir uns mit unserem Auftraggeber mobene gerne stellen.« t