Mit »MPA-Technologie« das Highlight gesetzt

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Qualität »made in Germany« gab es dieses Mal gleich im Doppelpack.


Denn auch die seit diesem Jahr zur Goldhofer-Gruppe gehörende Schopf Maschinenbau hatte in München ihre Spezialfahrzeuge für den Tunnel- und Bergbau präsentiert.


Der Coup ist gelungen. Mit der Vorstellung unserer neuen Sattelanhängergeneration mit der bahnbrechenden ›MPA-Technologie‹ haben wir im Transportsegment das Messe-Highlight schlechthin geliefert«, sagte der Goldhofer-Vorstandsvorsitzende Stefan Fuchs. »Unsere Strategie, die Spannung hochzuhalten und das Geheimnis erst auf der Bauma zu lüften, ist voll aufgegangen. Die Resonanz der Kunden und Interessenten war sensationell.« Bei der Präsentation der neuen »MPA-Technologie« wurden ausgewählte Messebesucher einzeln über den roten Teppich in die Innovations-Box geführt, wo sie nicht nur das funktionsfähige MPA-Achsmodell live bestaunen konnten, sondern auch sämtliche Vorteile der Goldhofer-Neuheit anschaulich in einem Produktvideo visualisiert bekamen.

Motto »Weniger ist mehr«


Mit der Innovation MPA, benannt nach dem MacPherson-Achssystem, ist es Goldhofer einmal mehr gelungen, die Leistungsgrenzen eines Fahrzeugs im Schwertransport neu zu definieren. Denn das MPA mit Radträger, Federbein und einem Querlenker »ist das leichteste Achssystem der Welt« und besticht mit seiner weit höheren Funktionalität im Vergleich zu Lenkschenkelsystemen. Damit erreichen die Goldhofer-MPA-Fahrzeuge größere Lenkwinkel, einen größeren Achsausgleich und volle Lenkbarkeit im abgesenkten Zustand, selbst bei niedrigsten Ladehöhen. Bei geringerem Eigengewicht lassen sich die Nutzlastgrenzen noch weiter ausreizen.Goldhofer investierte viele Entwicklungsstunden in die neue »MPA-Technologie« und realisierte ein geniales System der Einfachheit: Nach dem Motto »Weniger ist mehr« wurde die Anzahl der Bauteile auf ein absolutes Minimum reduziert. Die neue Technologie garantiert eine lange Lebensdauer bei minimalem Wartungsaufwand.


Zusätzlich zur neuen »MPA-Technologie« zeigte Goldhofer eine ganze Reihe an Neu- und Weiterentwicklungen. Die neue Tieflader-Baureihe »expert« war in München genauso gefragt wie die Sattelanhänger mit Pendelachs-Technologie. Goldhofer präsentierte unter anderem den achtachsigen Satteltieflader vom Typ STZ-VP 8 mit extrem niedriger Flachbettbrücke (200 mm) sowie die Zehnachs-Version des STZ-P 10 A mit teleskopierbarer Ladefläche, die Nutzlasten von bis zu 150 t ermöglicht.


Im Branchensegment der Transporttechnologie für die Windkraftindustrie beeindruckte Goldhofer mit der neuen Flügel-Transport-Vorrichtung FTV 300 in Kombination mit dem selbstfahrenden Schwerlastmodulsystem PST/SL-E 6 mit sechs Achsen. Mit dieser Kombination können selbst die längsten Rotorblätter durch die engsten Kurven und durch schwer zugängliches Gelände transportiert werden. Der Clou dabei: Wenn’s eng wird, werden die Rotorblätter nicht mehr horizontal, sondern vertikal transportiert.

»Immer die passende Lösung«


Mit dem tiefer gelegten Sattelanhänger STZ-L 4 A RM mit Radmulde für den Baumaschinentransport, der für den Transport von Straßenfräsen optimierten Sattelanhänger-Baureihe STN-L 3-4 und STZ-L 5 sowie den miteinander kombinierten Schwerlastmodulsystem-Baureihen THP/SL, THP/SL-L und THP/SL-S zeigte Goldhofer seine ganze Stärke als innovativer Anbieter von Transportequipment für die Baubranche.


»Wir konnten in allen Bereichen glänzen und einmal mehr unter Beweis stellen, dass wir für jede Transportaufgabe die passende Lösung haben«, erklärte Renato Ramella, Vertriebsleiter Europa bei Goldhofer. »Und mit direkten Kaufabschlüssen auf der Bauma im zweistelligen Millionen-Bereich können wir mit Fug und Recht behaupten: ›Die Bauindustrie fährt voll auf Goldhofer ab‹.«

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