Die DYNAVIS-Technologie ist ein innovativer Ansatz zur Steigerung der Kraftstoffeffizienz und Produktivität, der von Forschern von Evonik Industries entwickelt wurde. »Die Technologie konzentriert sich auf die Formulierung von Hydraulikflüssigkeiten, die höheren Leistungsstandards entsprechen«, sagt DYNAVIS-Aftermarket-Support-Manager Rolf Fianke.
»Einige Feldversuche verzeichneten sogar Einsparungen von 30 %«
»In Labortests und Feldversuchen haben Hydraulikflüssigkeiten, die entsprechend der DYNAVIS-Technologie-Leistungsstandards formuliert wurden, Kraftstoffeinsparungen von durchschnittlich 5 % bis 10 % erzielt, im Vergleich zu einem normalen monograden ISO 46 Fluid. Einige Feldversuche verzeichneten sogar Einsparungen von 30 %«, betont der Support-Manager.
Besitzer von Hydraulikmaschinen wie Rainer Schrode entdecken derzeit den bisher verborgenen Nutzen eines einfachen Austausches ihres Hydrauliköls gegen eines, das gemäß dem DYNAVIS-Leistungsstandards formuliert wurde. Schrodes Test mit einem DYNAVIS-formulierten Hydrauliköl bewies nicht nur seine Kraftstoffeffizienz, er verbesserte auch spürbar die Leistung. Schrodes-Baggerfahrer Dieter Pukowski erklärt: »Der Bagger hat nicht an Kraft verloren, wenn ich mehrere Funktionen zugeschaltet habe. Ich habe es gemerkt. Mit dem neuen Fluid gab es keinen Kraftverlust.«Für die Intermat umfasst die DYNAVIS-Ausstellung einen speziell entwickelten »Simulator«-Fahrradwettbewerb, der Besuchern des Standes einen guten Eindruck davon vermittelt, was für einen Unterschied die DYNAVIS-Technologie macht. »Wenn Besucher des Standes auf die ›Simulator‹-Fahrräder steigen, dann fühlen sie die Kraft des Hydrauliköls, das mit der DYNAVIS-Technologie formuliert wurde«, so Fianke.
Auch alle vier kürzlich fertiggestellten DYNAVIS-Technologie-Fallstudien sind am Intermat-Stand vertreten. Zusätzlich zu Schrodes Geschichte gibt es Videos und graphische Darstellungen ähnlicher Feldversuche bei Screen-Renting BVBA, einem Bauschutt-Recycling-Unternehmen aus Belgien (siehe auch bauMAGAZIN 6/2014, Seite 36), beim auf Rohrleitungsarbeiten spezialisierten Unternehmen Ghizzoni aus Italien (10/2014, Seite 59) und bei UAB Vakaru Verslo Projektai, einem litauischen Unternehmen, das Sand für den Straßenbau fördert und dessen Siebanlage dank DYNAVIS nur noch 17 statt 20 l/h Kraftstoff benötigte (12/2014, Seite 51).
Studienteilnehmer am Messestand
Auf der Intermat 2015 werden die vier DYNAVIS-Technologie-Fallstudien auch durch einen der Teilnehmer an der Fallstudie zu unterschiedlichen Zeiten am Stand vertreten sein. »Teilnehmer der Fallstudie wie Rainer Schrode wurden eingeladen, sich an unserem Stand zu beteiligen, um Interviews in der Fachpresse zu geben, und Fragen zu beantworten sowie mit Besuchern des Standes aufschlussreiche Gespräche zu führen«, erklärt Fianke.