Leistungsbrechen auf 3 000 Meter Höhe

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Moränenmaterial auf der Gletscherzunge des Saas-Fee-Gletschers würde bei geringer Schneelage die Skifahrer im Gletscherskigebiet gefährden und die Pistenbearbeitung im Winter erschweren. Zwei Gründe, die die Bergbahnen Saas Fee, Betreiber des bis auf 3 500 m hinauf führenden Skigebiets, zur Großinvestition der Pistenplanierung veranlasste. Die Dimension des Gesteinsvolumen: 20 000 m³. Im Vordergrund der von August bis Oktober durchgeführten Arbeiten stand die Eliminierung von großen Felsblöcken und die Auffüllung von Mulden und Rinnen im Eis. Damit kann in den künftigen Wintersaisons auch bei geringer Schneelage früher mit der Pistenpräparierung begonnen werden. Der Wegfall der herausstehenden Felsblöcke gestattet zudem einen geringeren Einsatz von Beschneiungsanlagen, was zu Kosteneinsparungen führt.

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