Komatsu: Neuer Motor und neue Sonderausrüstung

Komatsu Europe hat mit dem überarbeiteten Hydraulikbagger PC170LC-11 das neueste Modell in seiner Maschinenproduktpalette mit Motoren gemäß Abgasnorm EU-Stufe V vorgestellt. Die Neuheit soll alle Anwendervorteile des Vorgängermodells mit der bewährten Abgasnachbehandlung und somit der Einhaltung der Abgasnorm EU-Stufe V sowie vielen Sonderausrüstungen verbinden.

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Umweltauflagen und Emissionsbeschränkungen in städtischen Gebieten nehmen europaweit zu, der neue Komatsu PC170LC-11 mit Motor gemäß EU-Stufe V erfüllt sämtliche ausschreibungsrelevanten Auflagen. Die Abgasnachbehandlung erfolgt über ein SCR-Modul zur selektiven katalytischen Reduktion und einen Dieselpartikelfilter (DPF), eine Abgasrückführung (AGR) ist hingegen obsolet. Das japanische Unternehmen geht von einer Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs von ca. 3 % aus.


»Schneller und einfacher Anbaugerätewechsel«

»Der optimierte PC170LC-11 gemäß EU-Stufe V bietet viele neue Funktionen. Durch die Einführung der integrierten Anbaugerätesteuerung mit Hydraulikstrom- und -druckeinstellungen für bis zu 15 Anbaugeräte ist ein schneller und einfacher Anbaugerätewechsel möglich. Das neue Laufwerk mit Schild in zwei Breiten ermöglicht Baustellenvorbereitung und grundlegende Planierarbeiten. Zudem sorgt der Schild für zusätzliche Stabilität bei Grabeinsätzen. Die neuen LED-Arbeitsscheinwerfer erleuchten die Baustelle um die Maschine herum taghell und machen längere Einsatzzeiten möglich. Des Weiteren ist ein von Komatsu entwickeltes Laufwerk für geringen Bodendruck erhältlich«, schildert Paul Dickinson, Produkt-Manager bei Komatsu Europe. Komatsu Care, kostenloses Wartungsprogramm für Komatsu-Kunden, und Komtrax, Telematiksystem des Herstellers, unterstützen das Flotten- sowie Wartungs-Management und können den unberechtigten Betrieb der Maschine unterbinden. Zudem sollen diese Systeme eine maximale Effizienz und Einsatzverfügbarkeit sicherstellen.    t

Komatsu Europe verkauft den 1 000. knickgelenkten Muldenkipper HM300

Seinen knickgelenkten Muldenkipper (ADT) HM300 hat Komatsu im Jahr 2003 auf dem europäischen Markt eingeführt. Bis heute hat sich der 30-Tonner dank seines Motors, dem Zugkraftkontrollsystem, den wählbaren Betriebsarten für die flexible Leistungsanpassung an die Arbeitsbedingungen, seiner Bauweise sowie Achsaufhängung und Retardertechnik als Mittel der Wahl für viele Arten von Baustellen und Arbeitsbedingungen erwiesen.

Mitte Dezember wurde das 1 000. Exemplar eines HM300 zusammen mit einem PC360-Hydraulikbagger im Steinbruch Croix-Gérard von Komatsu an den französischen Bergbaukonzern Imerys übergeben.

Im Laufe der Jahre hat Komatsu diverse Maschinen an verschiedene Standorte von Imerys in Frankreich geliefert. Dazu zählten vor allem Starrrahmen-Muldenkipper, Planierraupen, Radlader und Bagger. »Wir arbeiten in Tongruben mit rutschigen Untergründen und oft steilen Fahrwegen«, schildert Gérald Bihan, Exploitation Manager bei Imerys. »Wir brauchten unbedingt Fahrzeuge, die diesem Terrain gewachsen sind, also haben wir uns für einen HM300 mit Knicklenkung entschieden, der alle notwendigen Merkmale für eine Materialförderung unter unseren Bedingungen bietet.«


Der Jubiläums-HM300-5 von Komatsu bei Imerys.

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