Die kleinsten Mobilair-Anlagen M13 bis M31 gelten mit einem Volumenstrom zwischen 1 m³/min und 3 m³/min sowie maximalen Betriebsdrücken zwischen 7 bar und 14 bar als gern gesehene Helfer.
Die handziehbare M13 wird durch einen Benzinmotor angetrieben, der per Schlüsseldreh zu starten ist. Die leichte Anlage ist durch ergonomische Schubbügel einfach am Einsatzort zu manövrieren. Durch ihre kompakten Abmessungen findet sie Platz auf jeder Ladefläche. Die Luftleistung von 1,2 m³/min kann eine Erdrakete bis 85 mm Bohrdurchmesser vorantreiben.
Umweltzonenfähig
Die Fahranlagen M20 und M27 werden durch einen Dieselmotor mit einer Motorleistung unter 18 kW angetrieben und dürfen somit ohne zusätzlichen Dieselpartikelfilter in Umweltzonen arbeiten. Hier können mit 2 m³/min bzw. 2,6 m³/min sogar zwei 20 kg schwere Abbruchhämmer gleichzeitig betrieben werden. Die serienmäßige Anti-Frost-Regelung verhindert Arbeitsunterbrechungen durch Vereisung.
Mit Vollausstattung unter 750 kg
Das nächst größere Modell M31 kann in Druckstufen bis 14 bar und mit Liefermengen zwischen 2 m³/min und 3 m³/min auch mit optionaler Druckluftaufbereitung oder mit einem integrierten 6,5-kVA-Generator ausgerüstet werden und so zu einem wahren Multitalent werden. Das Betriebsgewicht bleibt auch bei Vollausstattung unter 750 kg, was eine Ausrüstung mit Auflaufbremse oder den Besitz des Anhänger-Zusatzführerscheins obsolet macht.
Neben den Verbrennungsmotoren stehen bei M13 bis M31 auch Elektroantriebe als flüsterleise Alternative zur Wahl. Diese e-power-Mobilair spielen ihre emissionsfreien Trümpfe aus, wo 400-V-Strom verfügbar ist. Die Schallschutzhaube aus rotationsgesintertem Polyethylen schützt die Modelle M13 bis M31 vor den rauen äußerlichen Einflüssen auf Baustellen und trägt durch die schlag- und kratzfeste Oberfläche zum Werterhalt des Baukompressors bei. Die PE-Haube ist neben der gelben Hausfarbe von Kaeser auch in verschiedenen Farbtönen lieferbar. Das im Garten- und Landschaftsbau beliebte Grün ist dabei keine Seltenheit. §