Blömen Vus – ISG Notstromkonzept bietet Akkupuffer inklusive Licht

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: ISG – Blömen

Die intelligente Bewachung mittels Kameratechnik hat sich in vielen Bereichen bewährt. Doch was passiert, wenn der Strom mal ausfällt oder wenn Kriminelle den Stecker ziehen? Für diesen Fall verfügt das von International Security (ISG) im ostfriesischen Hesel und der Blömen Verkehrs- und Sicherheitstechnik aus Gescher angebotene Video Guard über ein Notstromkonzept, das eine kontinuierliche und sichere Überwachung gewährleistet.

In den dunklen Nachtstunden oder am Wochenende kommt es zu den meisten Einbrüchen und Diebstählen. Auch und gerade auf Baustellen nimmt dieses Thema seit geraumer Zeit eine tragende Rolle ein. Zurückführen lässt sich das in erster Linie auf kostspielige Baumaschinen und -geräte, aber auch auf Baumaterialien, die insbesondere in den vergangenen Jahren deutliche Preissteigerungen erfahren haben. Ein Diebstahl von Geräten, Material oder gar Maschinen kann deshalb schnell kostspielig werden – denn auch die Neubeschaffung oder Reparatur benötigt Zeit und die ist gerade im Bauwesen knapp und teuer. Bei der Bewachung von Baustellen mittels Kameratechnik ist eine intelligente Software gefragt, die Eindringlinge erkennt und zudem eine Scheinwerfertechnik, die auch nachts für klare Konturen sorgt, damit die Systeme zuverlässig arbeiten können. Video Guard setzt hierbei auf Scheinwerfer, die mit Infrarot arbeiten. Dieses Licht wird vom menschlichen Auge nicht wahrgenommen – es sorgt dafür, dass Anwohner nicht vom nächtlichen Scheinwerferlicht gestört oder Autofahrer beim Befahren angrenzender Straßen irritiert werden. Und genau diese Voraussetzungen spielen auf heutigen Baustellen gerade im innerstädtischen Bereich eine besondere Rolle. Neben der Reduzierung von Lärm, der möglichst emissionsarmen Arbeit von Baumaschinen sowie der richtigen Absicherung am Bau, um Unfälle zu vermeiden, müssen nunmehr auch Wege gefunden werden, um störende Lichtquellen zu vermeiden – mit der neuen Technik von Video Guard stellt das kein Problem mehr dar. Die Ausleuchtung im nicht sichtbaren Bereich hat zudem den Vorteil, dass der tatsächliche Überwachungsbereich nicht erkennbar ist. Zugleich ist sie jedoch ein wesentlicher Bestandteil des Systems – denn das Licht sorgt dafür, dass das Videomaterial mittels Künstlicher Intelligenz zuverlässig analysiert werden kann.

Akkupufferung und Hochleistungsakkus

Würde die Scheinwerfertechnik ausfallen, wäre die Bewachung nicht mehr durchgängig gewährleistet. Für den Stromausfall ist Video Guard mit einem eigenen Notstromkonzept mit Akkupufferung und Hochleistungsakkus ausgestattet. Die Lichttechnik wird dabei ebenfalls durch den Notstrom versorgt. Dieses Leistungsmerkmal fehle laut den beiden Anbietern ISG und Blömen vielen am Markt verfügbaren Geräten. Dieses Detail gelte jedoch als besonders wichtig. Denn ziehen Kriminelle am Samstag den Stecker, löst dies einen Alarm in der personell besetzten Zentrale aus. Diese zieht eventuell die Polizei hinzu. Selbst wenn diese nun vor Ort am Einsatzort ist, stellt sie in der Regel die Versorgung über den Netzbetrieb nicht wieder her. Wäre das Licht als wesentlicher Bestandteil des Systems nun nicht akkugepuffert, könnten im Verlauf der Nacht und in der Folgenacht Diebstähle ungesehen durchgeführt werden, da die Analytik im Dunkeln ohne Licht zu schlecht ist. Damit diese Sicherheitslücke nicht entstehen kann, ist Video Guard auch für diesen Fall gerüstet – und gewährleistet so eine durchgängige Bewachung des Geländes.

Video Guard arbeitet mit Infrarot-Scheinwerfern. Selbst wenn das Licht für das menschliche Auge nicht wahrnehmbar ist, ist es für die funktionierende Videoanalytik essenziell – und daher für den Stromausfall in der Akkupufferung integriert.

Aufzeichnungen helfen bei Identifikation

Viele Delikte auf Baustellen werden gar nicht erst gemeldet. Der administrative Aufwand und die Erwartung, dass die Straftat unaufgeklärt bleibt, sind Gründe dafür. Damit es erst gar nicht zu einer Straftat kommt, sollten Baustellen mittels Kameratechnik wie Video Guard bewacht werden. Detektiert das System unerwünschte Personen, wird der hochauflösende Stream an die Alarmzentrale übermittelt. Die Aufzeichnungen helfen bei der Identifikation von Eindringlingen und erleichtern somit die Aufklärung von Straftaten. Im Regelfall wirkt die Kamerabewachung an sich bereits abschreckend und präventiv. Doch viele Delikte tauchen in der Statistik und der Presse gar nicht auf, da sie nicht zur Anzeige gebracht werden. Die Gründe sind vielfältig: Eine mangelhafte Dokumentation der Materialien und Geräte erschwert Bauverantwortlichen die Meldung. Auch scheuen Bauunternehmen den administrativen Aufwand. Denn oftmals steht die Wiederbeschaffung von Material und Maschinen an erster Stelle – und diese stellt bereits einen hohen zeitlichen Aufwand dar.


Die Aufklärungsquote bei Diebstahl deutlich niedriger

Zudem gehen viele davon aus, dass die Straftat sowieso nicht aufgeklärt wird. Und diese Befürchtung ist leider nicht ganz unbegründet: Während in den letzten Jahren nahezu 55 % aller Straftaten in Deutschland aufgeklärt wurden, ist die Aufklärungsquote bei Diebstahl deutlich niedriger. Doch jede Meldung – auch kleinerer Diebstähle  – erleichtert die Strafverfolgung. Das Bundeskriminalamt rät unter anderem, Baustellen lückenlos mit einem mindestens 2,5 m hohen Bauzaun mit Übersteigsicherung zu schützen. Auch werden eine Ausleuchtung von Lagerplätzen, Rad- und Lenkradkrallen sowie Ortungsgeräte für Baufahrzeuge empfohlen. Letztere sollten so geparkt werden, dass der Zugang zum Tank erschwert ist. Bei längerer Unterbrechung der Bautätigkeit ist es ratsam, den Kraftstoff zu entfernen und Strom abzustellen. Ergänzt, optimiert und teilweise sogar ersetzt werden diese Maßnahmen durch eine kamerabasierte Bewachung – wie etwa mit Video Guard. »Grundsätzlich sollte es natürlich das Ziel sein, dass es erst gar nicht zu einem Diebstahl auf der Baustelle kommt«, erklärt Jörn Windler, Geschäftsführer der International Security GmbH. Das bewusste Auseinandersetzen mit schützenswerten Materialien und Maschinen führt bereits zu Projektbeginn zu einer verbesserten Dokumentation. Im Idealfall sollte die Kamerabewachung bereits im Grobkonzept der Baustelleneinrichtung verankert sein – und somit vor Projektstart eingeplant werden. d

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