Innovative Schalung für das leichte und schnelle Arbeiten

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Charakteristisch für die Timron-Türschalung ist dank fertiger und vielfach wiederverwendbarer Schalelemente eine kurze Ein- und Ausschalzeit pro Tür von unter 20 Minuten. Dies wird durch eine fehlerfreie und werkzeuglose Montage sowie zwei Keile und Schalschlösser in den beiden oberen Ecken erreicht – beim Ausschalen werden die Keile dann einfach herausgezogen, Werkzeug wird auch dazu nicht benötigt. Der logische und eindeutig gekennzeichnete Aufbau des pulverbeschichteten und entsprechend rostfreien Aluminiumschalsystems unterstützt die fehlerfreie Ein-Mann-Montage auch durch angelerntes Personal. Überzeugt von der Entwicklung aus eigenem Haus hat Robert Vollmayer als Geschäftsführer beim ebenfalls in Zwiefalten ansässigen Bauunternehmen Rolobau »bei allen unseren Bautrupps auf die neue Türschalung von Timron umgestellt. Dadurch sind wir deutlich effektiver und schneller geworden. Die Mitarbeiter sind begeistert von der einfachen Handhabung und der Genauigkeit des neuen Systems.«

Die Ecke entwickelt sich weiter

Vor kurzem hat sich die Timron Bautechnik mit einer neuen Lager- sowie Produktionshalle und einer Grundfläche von 2 500 m² im Gewerbegebiet Gürst in Zwiefalten erweitert. »In der neuen Halle können wir nun entsprechend besser und vor allem effizienter die Türschalungen herstellen«, erklärt Timo Vollmayer. Auch habe man nun bessere Möglichkeiten, die eigenen Ideen für neue Produkte zu testen und sie zur Produktionsreife zu bringen. »Besonderes Augenmerk richten wir auf die Anregungen unserer Kunden, und setzen diese gerne um. Unser Anspruch ist es, unsere Produkte und auch uns selbst weiter zu entwickeln, getreu nach Heraklit ›panta rhei – alles fließt‹.«
Angeboten wird das Eck-System für Türhöhen von 200 cm bis 250 cm (flexibel teleskopierbar) und in den Wandstärken 20 cm, 24 cm, 25 cm sowie 30 cm. Als weitere Entwicklungsstufe sind jetzt vier Türbreiten (88,5 cm, 101 cm, 113,5 cm und 126 cm) mit einer Schalung möglich. »Dafür haben wir das teleskopierbare Multi-Element (Türsturz) entwickelt, womit jede der neuen Türbreiten eingestellt werden kann. Hierzu werden auch die dafür benötigten vier verschiedenen Einsätze mitgeliefert«, so Timo Vollmayer.
Anstelle der bisherigen fixen Streben zur Aussteifung der Türschalung, gibt es jetzt eine vierfach verstellbare Strebe, wobei die einzelnen Türbreiten mit einem einfachen Federstecker, der aus dem Gerüstbau übernommen wurde, arretiert werden. Diese Elemente sind gekennzeichnet, sodass eine Verwechslung ausgeschlossen wird.
»Geblieben ist natürlich der Timron-Eckkeil. Mit diesem Türschalungssystem steigern wir die Effizienz ganz erheblich und sparen damit mehr als 80 % der Lohnkosten gegenüber einer herkömmlichen Holzschalung ein und das ohne Schalhaut, die durch Kauf und anschließender Entsorgung zusätzlich beträchtliche Kosten verursacht«, betont Timo Vollmayer. Die Timron-Türschalung stelle auch, so Vollmayer, sicherheitstechnisch gegenüber herkömmlichen Türschalungen einen großen Fortschritt dar, denn wo kein Schalholz gesägt werden müsse, komme es auch nicht zu Unfällen.

Jetzt auch Fenster einschalen

Mit dem neuen Multielement können nun auch Fenster eingeschalt werden. Mit vier Multielementen schale man, so Vollmayer, ohne zusätzliche Streben Fenster bis zu einer Größe von 130 cm x 130 cm ein. »Die Multielemente verbunden mit dem Timron-Eckkeil und unserem Schalschloss garantieren eine rechtwinklige und absolut starre Verbindung, die dem Betondruck garantiert widersteht. Auch größere Fensterbreiten bis 200 cm (mit einer Strebe als zusätzliche Aussteifung) sind mit diesem System ohne Probleme möglich«, betont der Firmeninhaber.
Eine neue Lager- und Transportbox erlaubt den aufgeräumten Transport einzelner Elemente der Tür- und Fensterschalungen. Die Box ist mit Einfahrtaschen versehen und kann so per Gabelstapler geladen werden. Ebenso sind Kranösen vorhanden, um sie auf der Baustelle per Kran exakt an die benötigte Einbaustelle der Türschalung zu heben. Im hinteren Bereich befinden sich drei Köcher zur Klein­teil­aufnahme.

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