Indiens Umwelttechnologiebranche zeigt sich auf der IFAT India zuversichtlich

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»In Hinblick auf Umwelttechnologien liegt in Indien viel Potenzial; mit der neuen Regierung und den geplanten Investitionen in den Umweltsektor kann die ­Branche zuversichtlich nach vorne blicken,« sagte Gerhard Gerritzen, stellvertretender Geschäftsführer der Messe München, nach der Messe. Bhupinder Singh, ­Deputy CEO von MMI India, fügt hinzu: »Die Qualität der Besucher der diesjährigen Veranstaltung wurde von den Ausstellern sehr geschätzt. Es gibt bereits mehrere Umweltschutzprojekte, die unter Beteiligung des privaten Sektors und der Regierung durchgeführt werden. Die IFAT India bedient einen wichtigen Markt, das ­haben wir deutlich gespürt.« Erneut nahmen rund 5 000 Fachbesucher an Indiens führender Umwelttech­nologiemesse teil; dabei betonten die Aussteller auch in diesem Jahr wieder ­besonders die Professionalität der Besucher.

Erstmals bot die IFAT India den Fachbesuchern ein umfangreiches technisch-­wissenschaftliches Rahmenprogramm: Internationale Experten aus Wissenschaft und Forschung stellten die neuesten Entwicklungen und praxisorientierten Lösungen vor. Neben Vorträgen von der Deutschen Ver­einigung für Wasser, Abwasser und Abfall (DWA) gab es Präsentationen von ­German Water Partnership (GWP) und der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ).

Wie bereits im Vorjahr fand auch 2014 am ersten Messetag die Preisverleihung der «All Environmental Journalism Competition« statt. Neben den Gewinnern in den ­Kategorien Print, Fernsehen, Radio, Internet und Fotographie wurde erstmals auch der beste Beitrag über die Erneuerung des Ganges ausgezeichnet.

Die nächste IFAT India findet vom 13. bis 15. Oktober 2015 in Mumbai statt.

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