Im zweiten Quartal kräftig zugelegt

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Wacker Neuson konnte seinen Konzernumsatz im zweiten Quartal um 15,8 % zum Vorjahr auf 329 Mio. Euro steigern. »Nach einem schwachen Jahresauftakt aufgrund nachlassender Konjunktur in vielen Ziel­märkten sowie widrigen Witterungsverhältnissen auf der Nordhalbkugel konnten wir im zweiten Quartal unseren Umsatz um 28 % zum Vorquartal auf ein neues Rekordumsatzniveau steigern. Trotz eines spür­bar intensiveren Wettbewerbsumfelds konnten wir unsere Position erfolgreich behaupten und zum Teil weiter ausbauen«, erläutert Cem Peksaglam, Vor­standsvorsitzender der Wacker Neuson SE. »Ent­scheidend für unseren Erfolg ist es, dass wir uns den Bedürfnissen der sich dynamisch verändernden Märkte anpassen und die Strate­gie der internationalen Expansion und Diversifikation konsequent fortsetzen,« so Peksaglam weiter.


Der Baugeräte-Bereich legte im zweiten Quartal 2013 insgesamt um 12 % zum Vorjahr zu. Der Um­satz mit Kompaktmaschinen wie Baggern, Radladern, Dumpern und Kompaktladern wuchs um 19 %, während die Dienstleistungen um 14 % anstiegen.


Der Konzern steigerte das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) im zweiten Quartal 2013 um 20,4 % auf 44,9 Mio. Euro, dies entspricht einer EBITDA-Marge im Quartal von 13,6 % (Q2 2012: 13,1 %). Die EBIT-Marge belief sich auf 8,9 % (Q2 2012: 8,0 %).


Umsatzplus im ersten Halbjahr 2013: In den ersten sechs Monaten 2013 stieg der Umsatz um 5,0 % auf 586,1 Mio. Euro. Im ersten Quartal hatte der Umsatz aufgrund verzögerter Bautätigkeit noch um 6,2 % hinter dem Vorjahr gelegen (Q1 2013: 257,1 Mio. Euro). Das Halbjahresergebnis blieb aufgrund des schwachen ersten Quartals noch unter dem Vorjahreswert: Das EBITDA belief sich auf 69,7 Mio. Euro (H1 2012: 76,1 Mio. Euro). Dies entspricht einer EBITDA-Marge von 11,9 % (H1 2012: 13,6 %). Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) erreichte 40,4 Mio. Euro (H1 2012: 49,2 Mio. Euro), was einer EBIT-Marge von 6,9 % (H1 2012: 8,8 %) entspricht.


Neue Marktchancen sieht Wacker Neuson in Süd­amerika, Osteuropa, Afrika und Asien. Zur Ausschöp­fung dieser Wachstumspotenziale will das Unternehmen verstärkt den regionalen Bedürfnissen angepasste Produkte und Dienstleistungen vermark­ten. Auch in den Kernmärkten Europa und Nord­amerika bestehen weitere Chancen für Wachstum.


Zum Ende des ersten Halbjahres 2013 weist das Unternehmen einen zweistelligen Anstieg im Auftragseingang aus.


Die Gesamtjahresprognose für 2013 mit einem Umsatz von rund 1,2 Mrd. Euro (2012: 1.091 Mio. Euro) und einer EBITDA-Marge von über 13,0 % (2012: 13,0 %) gilt unverändert. »Trotz eines guten zweiten Quartals müssen wir uns weiter anstrengen, um die gesteckten Jahresziele im Hinblick auf Umsatz und Profitabilität zu erreichen. Dies erfordert einerseits eine disziplinierte Ausgabenpolitik und andererseits eine konsequente Fokussierung auf unsere Stärken in Produktion und Vertrieb. Ich bin zuversichtlich, dass wir unsere Ziele für Jahr 2013 erreichen werden«, so Peksaglam.

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