IFAT mit traditionell starkem Rahmenprogramm

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Die Länder-Specials bieten auf der IFAT einen guten Überblick über verschiedenste Märkte und die jeweiligen Herausforderungen. Was bewegt hier die Branche? Welche politischen Voraussetzungen ­haben sich gegebenenfalls geändert und was gilt es nun zu tun? In Kooperation mit dem bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz organisiert die Messe München die Länderspecials Kanada, Südafrika, China und Lateinamerika Nord – Mexiko. Das Bundesumweltministerium beleuchtet den kroatischen Markt und gibt zudem in Zusammenarbeit mit German Water Partnership (GWP) einen Einblick in den türkischen, iranischen und indischen Markt. Darüber hinaus widmet sich GWP dem vietnamesischen Markt sowie gemeinsam mit dem Arab Countries Water Utilities Association (ACWUA) dem Thema »Wasserlösungen für nachhaltige Entwicklung in der MENA-Region: Erfahrungen und Lehren«. Die Organisation des Länderspecials Südamerika – From Mining to Urban Mining übernimmt die Messe München in Kooperation mit dem Bundeswirtschaftsministerium.


Themen-Specials

Ebenso ein fester IFAT-Bestandteil sind die Vorträge und Diskussionen rund um aktuelle gesellschaftspolitische Fragen. Der Bundesverband der Deutschen Entsorgungs-, Wasser- und Rohstoffwirtschaft (BDE) organisiert unter anderem Specials zu den Themen »Brand in der Recyclinganlage: Risiken und Schäden minimieren«, »Recycling von Anfang an: Gewerbeabfälle in der Praxis« oder »Die Bedeutung der thermischen Behandlung in Deutschland – Müllverbrennung zwischen Ökologie und Ökonomie«. Bei den Themenspecials des Bundesumweltministeriums stehen neben »Sponge City – Überflutungs- und Trockenheitsvorsorge – Die wassersensible Stadt«, die Themen »EU-Special EU-Kreislaufwirtschaftspaket«, das »Wertstoffgesetz«, »Exportinitiative Umwelttechnologie« und »Phosphorrecycling aus Klärschlamm – Wo stehen wir und wie geht es weiter« auf dem Programm.

Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) beschäftigt sich in seinen Vorträgen unter anderem mit »Abfall- und Recyclingtechnik erobert den Weltmarkt« und »Altholzverwertung in der deutschen Sackgasse«. Das Thema »Waste to Energy« wird in Kooperation mit dem Umweltcluster Bayern beleuchtet.

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung nutzt die diesjährige IFAT um seinen Förderschwerpunkt »Nachhaltiges Wassermanagement« (NaWaM) zu präsentieren. Die International Water Association (IWA) widmet sich in ihrem Special dem Thema »Water & Clean Tech: The innovations and technologies putting water and wastewater at the forefront of the ­Cleantech agenda«.

Das Forenprogramm wird durch Sonderveranstaltungen und Vorträge in der Halle B0 ergänzt. Zum zweiten Mal organisiert die Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall (DWA) die Initiative »Think Green – Think Future«. Im Mittelpunkt stehen hier Beiträge rund um die Themen Forschung, Bildung und Personalentwicklung. Darüber hinaus wird es hier wieder die Young Professionals Lounge, die Jobwall und eine Speakers’ Corner mit Fachvorträgen und Plenumsdiskussionen geben.

Premiere feiert zudem die Europäische Ressourcenkonferenz, die in Kooperation mit dem bayerischen Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz und der Deutschen Gesellschaft für Abfallwirtschaft (DGAW) vom 31. Mai bis 1. Juni im Konferenzraum B11 durchgeführt wird. Im Mittelpunkt steht hier insbesondere das Thema Ressourceneffizienz.

Der Besuch aller Veranstaltungen ist kostenlos. Details zum Rahmenprogramm unter ifat.de/programm.

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