Grundstein für Logistik-Center gelegt

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»Wir machen mit dem neuen Logistik-Center Deutschland, das hier in Apolda errichtet wird, einen wichtigen Schritt für unser Unternehmen und insbesondere für unsere Kunden sowie Mitarbeiter in Deutschland«, betonte Josef Kurzmann, Vorstand der weltweit operierenden Doka Group, die Bedeutung des Bauvorhabens. Zuvor hatte Frank Müller, Geschäftsführer der Deutschen Doka, bereits hervorgehoben: »Bei der Standortsuche waren Kriterien wie eine zentrale Lage in der Mitte Deutschlands, die Verkehrsinfrastruktur und das Fachkräftepotenzial entscheidend. Relativ schnell kristallisierte sich heraus, dass wir diese Kriterien nur im Freistaat Thüringen finden.«


Der Apoldaer Bürgermeister Rüdiger Eisenbrand ergänzte: »Die Stadt Apolda verfügt über eine sehr gut entwickelte Infrastruktur von breit angelegten sozialen und kulturellen Einrichtungen und eine vielseitige Mischung von Unternehmen im Gewerbe‐ und Industriebereich.« Und Thüringens Innenminister Jörg Geibert sagte mit Blickkontakt zur Doka-Geschäftsführung: »Seit über 50 Jahren haben Sie, Unternehmensleitung und Mitarbeiter, es geschafft die Deutsche Doka Schalungstechnik GmbH erfolgreich durch ein bewegtes Geschäftsfeld zu steuern. Mit Ihren Markenwerten aus Zuverlässigkeit, Innovation, Leistungsstärke und Begeisterung haben Sie zu Recht seit Jahren den Spitzenplatz der deutschen Schalungsanbieter eingenommen.«


Das Logistik-Center Apolda wird künftig als zentrales Lager für einen Teil des Doka-Mietmaterials dienen. Nach den Worten von Josef Kurzmann soll es in wenigen Monaten das logistische Rückgrat für das Niederlassungsnetz in Deutschland bilden. Viele der Schalungsprodukte des Unternehmens aus Stahl, Aluminium und Holz, können schadlos im Freien gelagert werden, sodass vergleichsweise wenig geschlossene Lagerflächen erforderlich sind. In der ersten Ausbaustufe wird das Gelände befestigt und Gewerbehallen sowie ein Bürogebäude errichtet.


Die Doka Group investiert rund 14 Mio. Euro in die erste Ausbaustufe mit einer befestigten Freifläche von 56 000 m2, dem Bürogebäude, sowie einer Hallenfläche von insgesamt 8 120 m2. Die Fertigstellung und Inbetriebnahme ist für Ende 2013 geplant. Über eine zweite Ausbaustufe mit weiteren Hallen soll 2016 entschieden werden.

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