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Griessbach: I/O-Module zur Erweiterung von CAN-Netzwerken

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Der Bedientechnikspezialist Griessbach hat neue I/O-Module zur einfachen und wirtschaftlichen Erweiterung von CAN-Netzwerken in Nutzfahrzeugen und Maschinen entwickelt. Die kompakten Module mit vier analogen und 16 digitalen Anschlüssen ermöglichen die Anbindung dezentraler Funktionseinheiten wie Sensoren, Schalter oder Aktoren an das Bussystem. Dabei kann die Zahl der digitalen Eingänge durch sechs frei programmierbare Anschlüsse auf zwölf erhöht werden, um beispielsweise zusätzliche Kfz- oder Endlagenschalter zu vernetzen. Die analogen Ausgänge mit 12-bit-Auflösung eignen sich u. a. zur Anbindung von Fahrhebeln, Drehwinkelgebern oder Füllstandsensoren. Über High- und Low-Side-Lastausgänge lassen sich weitere Geräte anschließen. Überdies kann die Anzahl der Anschlüsse durch kaskadierende Vernetzung zusätzlicher I/O-Einheiten mit dem Mastermodul ohne Adressänderung vervielfacht werden. Die mit Schnittstellen für CANopen oder J1939 ausgerüsteten Module kommunizieren mit der CAN-typischen Übertragungsrate bis 1Mbit/s. Per Software lassen sich der Abschlusswiderstand zur Busterminierung und die von der Kabellänge abhängige Signaldämpfung parametrieren. Die vibrationsbeständig verbauten Module bieten frontseitig IP 65 und sind in einem erweiterten Temperaturbereich von 30 °C bis + 70 °C einsetzbar. Für die Snap-In-Montage sorgen am Gehäuse befestigte Metallklemmfedern, die in verschiedenen Ausführungen für Einbau-Materialstärken bis 4 mm erhältlich sind.  t


 

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