Gewinnsteigerung im ersten Halbjahr – »künftig kein Wachstum um jeden Preis«

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Im Geschäftsjahr 2013 musste die EVB BauPunkt trotz des langen Winters nur einen geringen Umsatzrückgang um 2,5 % auf 156 Mio. Euro hinnehmen. Der stellvertretende Beiratsvorsitzende Bernd Burzlaff sprach denn auch von einem »relativ guten Jahr«, das die Verbundgruppe am Ende planmäßig abgeschlossen habe. »Wir wollen kein Wachstum um jeden Preis, Qualität hat Vorrang«, beschrieb Steffen Eberle den Leitgedanken der Kooperation, an dem auch die Akquisition neuer Gesellschafter ausgerichtet werde. Gleiches gelte für die Zusammenarbeit mit der Industrie. »Das reine Sammeln von Zentral­fakturierungsverträgen sollte der Vergangenheit angehören«, sagte der Geschäftsführer. Die Verbundgruppe setze künftig vermehrt auf die Marketingpartnerschaft mit ausgewählten Lieferanten. Ziel sei es, eine stärkere Umsatzkonzentration auf bestimmte Industriepartner und damit noch bessere Konditionen zu erreichen.

Bei der Gesellschafterversammlung standen auch Wahlen zum EVB BauPunkt Beirat an, der von der Versammlung zuvor einstimmig entlastet worden war. Es galt vier Mitglieder des siebenköpfigen Gremiums zu ersetzen, die nach vierjähriger Amtszeit turnusgemäß ausgeschieden sind. Neu in den Beirat gewählt wurden Gerhard Vollmer (Staufen, Göppingen), Jürgen Kraatz (Bau Punkt Kraatz, Annaberg-Buchholz), Christian Steinlein B.i.V., Bindlach) sowie Olaf Nagel (Dubick & Stehr, Hamburg).

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