Full-Liner der Teleskoplader zieht positives Fazit

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Unsere Gespräche in München bestätigten, dass der Aufwärtstrend, der sich zur Bauma 2013 begann abzuzeichnen, für viele im Baubereich Tätige heute Perspektive zu haben scheint. Wir trafen auf eine positive Investitionsbereitschaft. Die Auftragslage unserer Abnehmer aus dem Segment ist gut«, sagt Henrich Cle­wing als Merlo-Deutschland-Geschäftsführer.


Neuer kleinster Merlo

Die Kompaktklasse mit Mini-Abmessungen erhält drei neue Mitglieder mit Namen P 27.6. Allen gemein ist die für die Kleinen neue Komfortkabine mit rund 1 m Innenbreite. Die Maschinen sind 1,92 m hoch und 1,84 m breit. 2,7 t Hubkraft und 6 m Hubhöhe gibt es im Grundmodell P 27.6 mit 50-PS-Motor. Die P 27.6 Plus und P 27.6 Top arbeiten mit 75 PS und können optional bis zu 6 t auflaufgebremst ziehen.


Kompaktes Panoramic-Modell

Mit dem neuen P 30.10 – 2,1 m breit und 2,12 m hoch – schließt die Panoramic-Serie an die ­Kompaktklasse an. Abgestützt bewegt der P 30.10 etwa 3 t bis auf seine maximale Hubhöhe von 9,6 m. Den hohen Resttragkräften, dem möglichen Bühneneinsatz und der kompletten Grundkonzeption der Maschine hätten in München speziell Vermieter und Bauunternehmer eine gute Eignung als flexibles Einstiegs- und Ergänzungsgerät bestätigt.

Die weiteren ausgestellten Beispiele der Panoramics – P 38.13, P 40.17 und P 72.10 – zeigten die Möglichkeiten der Serie bei Hubhöhen bis 17 m und Hubkräften bis 7,2 t. Der kräftigste Merlo, der P 120.10, hebt 12 t und gehört ebenfalls zur Panoramic-Gruppe.


Modulare Turbos für den Bau

3,5 t bis 5 t Hubkraft, 7 m bis 11 m Hubhöhe, die Kabine mit 1 m Innenbreite und viele mögliche Ausstattungsvarianten charakterisieren die Turbo-Serie. Merlo zeigte auf der Bauma unter anderem die von ihm entwickelte Kabinenfederung im Teleskoplader, die Anhängerkupplung und Zulassung, die die Geräte mit bis zu 40 km/h als Zugmaschinen auf die Straße bringen. Dazu die im Staplereinsatz beliebten Funktionen Seitenverschub und Niveauausgleich. Der neue TF 35.7 stand für die nach modularem Baukastenprinzip produzierten Medium-Turbofarmer.


Die drehbaren Rotoren

Fünf Roto-Modelle mit bis zu 35 m Hubhöhe und bis zu 6 t Hubkraft zeigte Merlos Ausrichtung auf Kraneinsätze. Die ­Drehung des Oberwagens (415°, 600° oder endlos) und verschiedene Abstützungsvarianten gruppieren sie in unterschiedliche Klassen. In der MCSS-Version arbeitet das System der kontinuierlichen Standsicherheitskontrolle. Für eine ­gute Sicht nach oben kann die ­Kabine der meisten MCSS um 18° nach hinten gekippt werden. Die neue Option des elektrischen Betriebes der Arbeitsfunktionen der Roto-MCSS-Typen sprach Messebesucher an, die geräusch- und abgasarm arbeiten wollen. Das neue Modell Roto 45.35 stand für eine Projektentwicklung des italienischen Herstellers Merlo mit dreiteiligen teleskopierbaren Ab­stützungen, Hybridantrieb und einem neuen Merlo Hubhöhen-Rekord von 35 m.


Vorn Teleskop, hinten Traktor

Eine Heckhydraulik und Drei-Punkt-Aufhängung in Verbindung mit einem Teleskoplader von 4 t Hubkraft und bis zu 9 m Hubhöhe: Der Multifarmer 40.9 CS besitzt die 40-km/h-Straßenzulassung und einen 156-PS-Motor – Argumente für Bauhofleiter, Kommunen und Lohnunternehmer. Die Multifarmer-Technologie wurde beispielhaft auf der Bauma mit Schneeschild und Salzstreuer ausgestellt.

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