Für Pipelines in Peru und Algerien im Einsatz

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Für Peru werden nicht alle Sicim-Fahrzeuge mit einem hinter dem Fahrerhaus montiertem Kran ausgestattet, aber die Version mit fester Pritsche und einem hinter dem Fahrerhaus montierten Fassi-Kran des Typs F110B gilt als vielseitigste Variante, die bei Bedarf für verschiedene Zwecke eingesetzt werden kann. Sie ist nicht nur zum Transport von Materialien, Baustellenausrüstung und Rohstoffen geeignet, sondern auch mit verschiedenen weiteren Funktionen ausgestattet. Die Fahrzeuge entsprechen der Euro-Stufe 3 da es keine Emissionsbeschränkungen am Einsatzort gibt und die Fahrzeuge leicht zu handhaben sein müssen. Kriterien, die auch für die gewählten Fassi-Krane gelten. Zudem verfügen alle Krane über eine CE-Kennzeichnung.

Die verbauten Fassi-Krane des Typs F110B.0 bieten ein Hubmoment von bis zu 9,9 tm, die größte hydraulische Ausladung bemisst sich auf bis zu 14,75 m, der Schwenkwert wird mit 410° mit Zahnstange und Ritzel angegeben. Zur weiteren elektronischen bzw. hydraulischen Ausrüstung zählen die Kontrolleinheit FX500 und der Steuerblock Hydrocontrol HC/D3M.


Pay-Welder bereit für Algerien

Beim Bau einer Ölpipeline in der Wüste Algeriens sind derzeit Pay-Welder im Einsatz, um Schweißarbeitern das wettergeschützte Arbeiten zu sichern. Ob es sich dabei um Sandstürme oder nur um Wind handelt, man setzt dazu eine Kabine aus Metall oder Plexiglas ein, die von einem Fassi-Kran des Typs F65A Active in der einfachsten Ausführung, also ohne Abstützung bewegt wird.

Die vier Ketten-Pay-Welder des Typs EPE–TP15 (mit Stahlketten, die auch durch Gummibeläge ersetzt werden können) wurden für das manuelle und automatische Schweißen von Rohrleitungen entwickelt. Der Unterwagen als Kastenkonstruktion ist aus hochfestem Stahl gebaut. Neben dem Fassi-Kran F65A ­befinden sich auf der Pritsche ein MOSA-Generator, ein Kompressor für diverse Anwendungen ­sowie Vorrichtungen für acht Schweißstahlflaschen. Die Mis­sion des Fassi-Krans F65A Active ist der Transport und die Positionierung eines Schutzkäfigs für die Arbeiter: sobald der Schweißeinsatz vorbei ist, hebt der Kran des Schutzkäfig an und der Pay-Welder fährt weiter bis zur nächsten Rohrverbindungsstelle. Der in Algerien eingesetzte Fassi-Kran F65A Active bietet ein Hubmoment von bis zu 6,65 tm, die größte hydraulische Ausladung bemisst bis zu 10,25 m mit jib, zur Ausstattung zählt auch ein 370°-Schwenkwerk. Zur elektronischen bzw. hydraulischen Ausrüstung gehören auch hier eine FX500-Kontrolleinheit FX500 und der Hydrocontrol-Steuerblock HC/D3M.

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