FAYAT - SECMAIR: Ein »besseres Arbeitsleben« im Asphalt- und Schotter-Einsatz

Täglich tragen Arbeiter auf beengten Baustellen Heiß- oder Kaltasphalt sowie Schotter manuell auf, weil es dort nicht möglich ist, traditionelle Fertiger und Schotterstreuer einzusetzen.

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Das zur Fayat-Gruppe gehörende Unternehmen Secmair hat mit Cepia eine Maschine vorgestellt, die alle Konfigurationen und Typologien dieser manuellen Arbeiten erleichtern soll, ob es sich um den Grabenaushub oder das Arbeiten auf Bürgersteigen, Radwegen, Parkplätzen oder privaten Garageneinfahrten handelt.

Cepia ist eine selbstfahrende Schubkarre, die sowohl das Umlagern vom Transportfahrzeug zum Einsatzort als auch das Verteilen der Materialien leisten kann. Bei diesen Arbeiten handelt es sich vielfach um schwere Tätigkeiten, die als häufige Ursache für krankheitsbedingte Arbeitsunterbrechungen in Folge von Muskel-Skelett-Erkrankungen (MSE) gelten. Cepia vermeidet nicht nur Materialtransporte per Handschubkarre, der für den Rücken und die oberen Gliedmaßen schädliche Einsatz von Rechen oder Schaufeln wird ebenfalls durch eine maschinelle Hilfe ersetzt.

Verbrauch reduzieren – Qualität verbessern

Über das körperliche Wohlbefinden des Cepia-Anwenders hinaus unterstützt die Secmair-Entwicklung auch das Arbeitsergebnis. Qualität und Präzision des Schotterstreuens werden beispielsweise als vergleichbar mit der Arbeit eines Schotterstreuers und -beschichters genannt. Im Vergleich zum manuellen Schaufelauftrag geht Secmair von einem um 30 % geringeren Verbrauch aus.


Mit der Heiß- oder Kaltasphaltverteilfunktion unterstützt die Cepia-Maschine eine gleichmäßige Verteilung ohne einen »Druckpunkt« zu erzeugen, der mit dem Umkippen einer traditionellen Schubkarre verbunden wäre. Eine präzise Einstellung ermöglicht unabhängig von der Neigung eine konstante ­Höhe auch bei Gräben oder Böschungen. Mit Cepia bietet Secmair ein vierfaches Volumen im Vergleich zu einer Standard-Schubkarre. Darüber hinaus soll sich der Zeitbedarf, insbesondere für Schotterarbeiten, erheblich reduzieren. Beim Auftragen von Heiß- und Kaltasphalt bleibe, so Secmair, die Produktivität – verglichen mit traditionellen Ansätzen – gleich, aber die Anzahl der Arbeiter vor Ort könne deutlich gesenkt werden.    tü  §

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