Europas größte Geothermie-Fachmesse mit neuem europäischem Geothermie-Award

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Das mit namhaften Referenten besetzte Kongressprogramm der Geotherm widmet sich den großen Themen der oberflächennahen und tiefen Geothermie. Aufgrund der Internationalität der Veranstaltung – zuletzt waren 36 Nationen in Offenburg vertreten – werden alle Kongressbeiträge simultan übersetzt auf Deutsch, Englisch und Französisch.


Zusätzlich zum Kongressprogramm finden weitere Veranstaltungen statt, beispielsweise ein Workshop des GtV-Bundesverbands Geothermie, das Praxisforum des Bundesverbands Wärmepumpe sowie verschiedene Beiratssitzungen und Mitgliederversammlungen.


Wie der Vorsitzende des Wirtschaftsforums Geothermie (WFG) und frisch gewählte Präsident des GtV-Bundesverbands Geothermie Dr. Erwin Knapek erläutert, stellt »die Geotherm Offenburg für das WFG einen idealen Branchentreffpunkt dar. Die Mischung aus Fachkongress und Messe bringt Wissenschaftler wie Unternehmer der Branche zusammen. Daher findet die Mitgliederversammlung des WFG auch traditionell in Offenburg statt.« Auf Einladung des European Geo­thermal Energy Council (EGEC) findet auf dem Kongress eine Versammlung europäischer Geothermieverbände statt, dem »unerlässlichen Treffpunkt für Verbände in Zeiten des Wandels, sowohl für nationale wie auch internationale Fragestellungen«, wie EGEC-Präsident Burkhard Sanner bekannt gab.


Das Who is Who der Branche trifft sich einmal jährlich bei der Messe Offenburg. Hier wird auch der vom EGEC neu geschaffene europäische Branchenpreis verliehen, denn wie Präsident Burkhard Sanner unterstreicht, sei es »höchste Zeit, dass geothermische Innovation in Europa deutlich sichtbar gewürdigt« werde. Für die besten der vielen Ideen aus Forschung und Industrie soll der »European Geothermal Innovation Award« nunmehr die Auszeichnung sein, die sie als besonders gelungen und besonders bedeutsam für die weitere Entwicklung ausweist. Die »Unterstützung unserer starken Partner erfüllt uns mit Stolz«, so die Offenburger Messechefin Sandra Kircher. »Es ist beeindruckend zu sehen, wie sich Europas größte Fachmesse für Geothermie rasant weiter internationalisiert. Der Netzwerkcharakter macht natürlich zusätzlich einen unschätzbaren Wert der Veranstaltung aus«, so Kircher weiter.

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