Die Firmen betreffenden beteiligen sich dann ohne Standfläche, werden aber im Online-Ausstellerverzeichnis als zusätzlich vertretenes Unternehmen geführt und dort bei ihren entsprechenden Produktkategorien gelistet. In einer speziellen Lounge gibt es für sie die Möglichkeit, auf der Messe Gesprächstermine zu vereinbaren und wahrzunehmen. Neben dem Leadmanagement können elektronische Pressefächer oder auch Werbemöglichkeiten gebucht werden. Ein Grund für diesen Schritt ist, dass die kommende Bauma bereits ausgebucht ist; in vielen Bereichen musste eine Warteliste eingeführt werden.
Klaus Dittrich, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe München, weiß um die Problematik: »Wie schon 2013 können wir auch diesmal leider nicht allen Wünschen nach Fläche oder Flächenvergrößerungen nachkommen.« Natürlich werde versucht, möglichst vielen Unternehmen eine adäquate Teilnahme zu ermöglichen. Allerdings stoße man hier flächentechnisch an eine Kapazitätsgrenze. Dittrich erklärt die Idee hinter der Teilnahmemöglichkeit: »Wir möchten hiermit den bisher nicht berücksichtigten Unternehmen eine Möglichkeit bieten, das Bauma Netzwerk auf sich und ihre Produkte aufmerksam zu machen und vor Ort während der Messe Kontakte zu knüpfen.«