engst KABEL: Die Baustelle der »Gigafactory« erfolgreich unter Strom setzen

Das gesamte Gelände für die »Gigafactory« in Brandenburg umfasst inklusive Reserveflächen knapp 2 Mio. m2. Aktuell werden dort vier Trafostationen betrieben, von denen aus das gesamte Baufeld mit Strom versorgt werden muss. Zu den dafür notwendigen Kabelstrecken leistet das Unternehmen EngstKabel aus Lippstadt einen entscheidenden Beitrag.

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Das große Baufeld macht eine besonders sorgfältige Planung der Energieversorgung aller Geräte und Verbraucher notwendig. Ein aufwendiges Netzwerk von Hauptverteilern, Unterverteilern, Anschluss- und Kranverteilern ist erforderlich, um auf der schnell wachsenden und sich verändernden Baustelle alle Geräte, vom Großkran über die Büro-Container bis hin zur Bohrmaschine mit Strom zu versorgen. Wegen der langen Wege müssen leistungsfähige Kabel für eine sichere Stromversorgung sorgen.

Hochflexible Aluminiumleitung

Die Baufirmen Max Bögl und Porr haben sich angesichts bereits guter Erfahrungen für die hochflexiblen Aluminium-Gummischlauchleitungen Alukaflex der Firma EngstKabel entschieden. Rund 10 km Kabel mit Leiterquerschnitten von 6 mm² bis 120 mm² sind bisher für die Baustromversorgung verlegt worden. Vor allem das geringe Gewicht, der Kostenvorteil durch das Leitermaterial Aluminium sowie das geringe Diebstahlrisiko, machen auf den ersten Blick die größten Vorteile der Alukaflex gegenüber einer üblichen Gummischlauchleitung mit Kupferleiter aus. Doch es sind noch weitere Eigenschaften, die die hochflexible Aluminiumleitung laut Hersteller auszeichnen: Das höherwertige Isolations- und Mantelmaterial ist alterungs- und temperaturbeständig bis 90 °C, das Mantelmaterial zudem UV-beständiger.


Alles Eigenschaften, die bei längeren Einsätzen bei ungeschützter Verlegung auf Baustellen Vorteile versprechen. Zum Beispiel erreicht ein schwarzes Kabel bei Umgebungstemperaturen von 30 °C bis 40 °C im Freien bei direkter Sonneneinstrahlung schnell auf der schwarzen Oberfläche eine Temperatur von 60 °C und mehr. Viel weniger ist es dann im Inneren auch nicht. Damit bleibt bei einer üblichen Gummischlauchleitung für 60 °C maximaler Leitertemperatur nicht mehr viel Strombelastbarkeit übrig. Eine 90 °C-Leitung kann hier hingegen noch Reserven bieten.

Inzwischen haben, wie die Lippstädter betonen, mehr als 500 km Leitungen und mehr als 8 000 CEE-Verlängerungen ihre Zuverlässigkeit und Leistungsfähigkeit unter Beweis gestellt sowie anfängliche Vorbehalte gegenüber Aluminium als Leitermaterial ausräumen können. Eine wesentliche Rolle spielt dabei ebenso die von EngstKabel gelieferte Verbindungs- und Anschlusstechnik, was auch durch Langzeittests von der TU Dresden bestätigt wurde.    t

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