»Eine gewaltige Investition für uns«

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Vor allem der zusammen mit Thyssen nochmals weiterentwickelte Verschleißstahl Cracox ist auf große Resonanz bei den Kunden gestoßen. »Wir haben dafür ein ganz neues Legierungs- und Vergütungskonzept angewandt, und das hat sich hervorragend bewährt«, sagte Schönenberg, der sich immer noch darüber freut, dass er das Risiko dieser Neuentwicklung eingegangen ist. »Ein Kunde hat uns mitgeteilt, dass er dank dieses neuen Stahls die Standzeit seiner Maschine hat verdoppeln können.«


Extrem erhöht hat CRACO auch seine Produktion im neuen Werk. »Bis zur Bauma, die für uns überwältigend gut lief, waren wir noch mit der Umstellung beschäftigt«, so Schönenberg. »Aber seitdem haben wir unsere Lieferzeiten auf ein erträgliches Maß zurückführen können. Nur mit den optimalen Bearbeitungszentren können wir den Qualitätsanforderungen unserer Kunden auch unter Kostengesichtspunkten gerecht werden.«


Denn das Unternehmen hat nicht nur in den Neubau der Werkshallen investiert, die gleiche Summe wurde noch einmal für den Kauf von Maschinen aufgewendet. »Insgesamt haben wir einen größeren zweistelligen Millionenbetrag investiert«, erläuterte Schönenberg. »Und das ist schon eine gewaltige Investition für uns.« Wobei er fest davon überzeugt ist, dass diese sich auszahlen wird. Dies zeigten nicht zuletzt die große Nachfrage nach der Bauma und der Rekordumsatz im August.


Künftig werde sich CRACO zudem verstärkt auf den osteuropäischen Märkten engagieren, so Schönenberg. »Der Volumenmarkt wird meiner Ansicht nach auf lange Sicht gesehen im Osten sein. Denn dort gibt es Bedarf an Verschleißschutzlösungen ohne Ende.«

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