Die vielen neuen Gesichter der aktuellen Steinexpo

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Die Steinexpo dürfte auch allen beständigen Ausstellern in diesem Jahr wie neu vorkommen, denn durch die fortschreitende Basalt­gewinnung im Steinbruch Nieder-Ofleiden war für die 2014er Messe eine neue Aufplanung erforderlich. Eine weitere Veränderung betrifft die Präsentation der Aussteller in den Zelthallen. Die mittlerweile altbekannte Messe präsentiert sich damit in fast allen Bereichen in einem veränderten Outfit.


Für die Steinexpo 2014 hatten sich bis zum Januar bereits 150 Aussteller mit 228 vertretenen Marken angemeldet, damit sind bereits 85 % der verfügbaren Flächen (180 000 m² brutto) im Messesteinbruch vergeben. Angesichts der sehr guten Resonanz und Bewertung speziell der drei vergangenen Messen hatten die Organisatoren bereits mit Zuwachs gerechnet. Erstaunlicher aber ist, dass sich für die Steinexpo 2014 bisher 23 % Neuaussteller angemeldet haben. Der positive Ruf der Steinexpo verbreitet sich offenbar zusehends über den Rahmen der relevanten Kernbranche hinaus und trägt zu einer noch stärkeren internationalen Aufmerksamkeit bei.Für jede Aktion der passende »Messestand«

Viele der beständigen Aussteller möchten auch bei der jeweils folgenden Messe »ihren« altbekannten Standplatz wiederhaben. Das war diesmal im Vergleich zur Vergangenheit nicht im großen Rahmen möglich. Was bei einigen klappte, konnte speziell für die Aussteller auf der früheren und sehr zentral gelegenen Fläche A nicht mehr angeboten werden. Die Neuentwicklung des Messegeländes wurde gegenüber interessierten Ausstellervertretern in mehreren Gesprächen vor Ort erklärt. Schwieriger ist es regelmäßig, neben den bewegten Außendarbietungen auch den Ausstellern in den Großzelthallen die Besucheraufmerksamkeit in gewünschtem Maße sicherzustellen. Hat sich doch in der Vergangenheit gezeigt, dass speziell bei gutem Messe-Wetter der Besucherdrang in Richtung Zelthallen eher verhalten blieb – es sei denn, man verfolgte ein spezielles Informationsziel. Mit einer neuen Konzeption dieser »Hallen« – sie werden diesmal über variabel zu öffnende Seitenwände und eine besondere Stand-Aufplanung stärker ins aktive Messe-Geschehen eingebunden – soll nun dem Wunsch dieser Aussteller, mehr mittendrin als nur dabei zu sein, Rechnung getragen werden.


Die Öffnung der Seitenwände reduziert die Abgrenzung vom übrigen Messegeschehen und die Art der Aufplanung soll garantieren, dass möglichst viele Zelthallen-Aussteller Nutzen aus dieser optimierenden Veränderung ziehen können. Schließlich lebt eine Messe nicht nur vom zielgerichteten Aufsuchen eines Messestandes, sondern auch von den interessanten »Zufallsbekanntschaften« durch das Finden unerwarteter und pfiffiger Lösungen.

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