Ein neu ins Cemo-Programm aufgenommener akkubetriebener Sprüh-Caddy bis zu 60 l Auftaumittel erlaubt auch an schwer zugänglichen oder senkrechten Flächen und Gegenständen zu sprühen, an denen festes Streusalz nicht haftet. Statt Salzlauge sind dabei auch biologisch abbaubare Lösungen unterschiedlicher Stoffe einsetzbar.
Auf ebenen Flächen gelten weiterhin klassische Streuwagen und Anbaustreuer als Mittel der Wahl. Mit 20 l bis 300 l Salz, Splitt oder Sand befüllt, erlauben sie Streubreiten von 60 cm bis 5 m. Breite Räder und korrosionsbeständige Werkstoffe wie Edelstahl und Kunststoff sorgen für einen langlebigen Betrieb.
Lokal vorsorgen und bereitstellen
An kritischen Stellen wie Brücken, Unterführungen oder Übergängen muss bei Glätte sofort gestreut werden. Strategisch verteilte Streugutbehälter bieten dann den Verkehrsteilnehmern direkte Hilfe zur Selbsthilfe. Die Behälter aus UV- und kältestabilem Glasfaserkunststoff gibt es in unterschiedlichen Ausführungen, mit und ohne Entnahmeöffnung, Stahlfußgestell oder auch vandalismussicherem Deckel. Andere Modelle sind per Stapler unterfahrbar, abschließbar oder haben einen ohne Werkzeug (de)installierbaren Deckel. Ein spezieller Ladebügel für den Bordkran erlaubt es, mit nur einem Mann die Boxen schnell aufzustellen oder einzusammeln.
Trotz technischer Hilfsmittel muss man dennoch bei Schnee oft »Hand anlegen«. Hier sollen die Schneeschieber aus GFK Schwung in die Arbeit bringen. Wo bei herkömmlichen Geräten oft schwerer Schneematsch an der Oberfläche haftet, arbeitet es sich mit den Antihaftoberflächen leichter, vom geringeren »Leergewicht« der Werkzeuge gegenüber Holz oder Metallausführungen ganz zu schweigen. §