Case Construction: Sehen einen deutlich positiven Trend

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Das Geschäftsjahr 2021 stand entgegen vieler Prognosen weitgehend unter den Einschränkungen der Corona-Pandemie. Während wir 2020 noch davon ausgegangen waren, dass spätestens im Sommer 2021 die Lage deutlich entspannter sein würde, stecken wir heute in der vierten Welle und müssen uns auf deren negative Auswirkungen vorbereiten.

Trotz aller Beschränkungen sehen wir für die gesam­te EU bei den Umsätzen einen deutlich positiven Trend. Im Vergleich zum Rekordjahr 2019 hat sich das Volumen sogar bisher noch einmal um rund 4 %-Punkte erhöht. Insofern hat sich unsere Branche während der Pandemie als äußerst robust erwiesen. Das zeigt sich zurzeit auch in den Märkten in Italien sowie Zentral- und Osteuropa, die im zweistelligen Bereich im Vergleich zu 2019 aufholen. Auf dieser Grundlage ist unsere Prognose für den gesamten europäischen Markt optimistisch und liegt bei einem Zuwachs von etwa 4 % für das gesamte Geschäftsjahr im Vergleich zu den sehr guten Ergebnissen von 2019.

Einen wichtigen positiven Impuls setzte 2021 bei CASE der Produkt-Launch der neuen Radlader der G-Evolution-Serie und später im September die Vorstellung unserer neuen Baggerlader der SV-Serie. Bei beiden Events haben wir mit einer interaktiven Video-Präsentation einen neuen, digitalen Weg beschritten, der einerseits den Anforderungen der Pandemie Rechnung getragen hat, andererseits aber auch den Aspekt der Digitalisierung in den Fokus gestellt hat. Bei den neuen Produkten hat das Angebot an zusätzlichen, hochwertigen Service- und Dienstleistungen, die über Telemetrie und Networking angeboten werden, einen besonderen Stellenwert. Wir sehen hier ein großes Wachstumspotenzial und die Chance, unsere traditionelle Rolle als praxisgerechter Problemlöser für unsere Kunden nun auch in Echtzeit um­zusetzen. Und 2022 warten noch weitere interessante Überraschungen auf unsere Kunden.

Wir gehen auch für das nächste Jahr von einem stabilen wirtschaftlichen Wachstum in der EU aus. Allerdings könnten sich diese positiven Wachstumsimpulse durch eine mangelhafte Versorgung mit Rohmaterial, Komponenten und Zubehör eintrüben. Wir hoffen darüber hinaus, dass nicht erneut weitere Restriktionen notwendig werden und wieder eine vernünftige und nachhaltige Planung möglich sein wird.              

»Unsere Branche hat sich während der Pandemie als äußerst robust erwiesen.«


 

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