Bobcat EMEA Bobcat »in himmlischer Mission«

Pressemitteilung | Lesedauer: min | Bildquelle: Bobcat

Damit aus einem alten Bauernhof ein Kloster entstehen kann, krempeln die Ordensschwestern selbst die Ärmel hoch. Der Umzug des Ordens der Karmelitinnen von der tschechischen Hauptstadt Prag ins nahe gelegene Drasty auf dem Land hat die Nonnen zu echten Bauprofis gemacht. Ein Bobcat-Kompaktlader des Typs »773« sowie ein neuer »L85«-Radlader sind treue Helfer bei dem groß angelegten Umbau.

Da der Standort in Prag auf Dauer zu klein geworden war, sollte ein altes Landgut zum neuen Kloster St. Teresa von Avila umgebaut werden. Das Anwesen ist weitläufig, die Lage idyllisch inmitten der Natur. Eigentlich gute Voraussetzungen. Allerdings ging das Projekt mit einer großen Herausforderung einher: Der aus dem Jahr 1305 stammende Hof war buchstäblich in die Jahre gekommen. Mangels finanzieller Mittel nahmen die Schwestern viele Arbeiten selbst in die Hand. Sie lernten Radlader zu fahren und setzten sich kurzerhand selbst in die Maschinen. »Baumaschinen sind ja immer noch eher eine Männerdomäne und werden seltener von Frauen bedient – schon gar nicht von Ordensfrauen wie uns. Ich hätte auch nie gedacht, dass ich mal auf einem Radlader sitzen würde. Aber die Arbeit mit den Maschinen macht uns richtig Spaß«, erklärt Schwester Terezka.

Ein zuverlässiger Helfer

Gestartet sind die Schwestern mit einem gebrauchten Kompaktlader des Typs »773« aus dem Jahr 1997, der aufgrund seiner robusten Bauweise und guten Wartung ein zuverlässiger Helfer bei den ersten schweren Arbeiten des Projekts war. »Der Kompaktlader war gerade in der Anfangszeit eine große Hilfe beim Transport von Erde, Sand, Kies und Steinen. Wir haben ihn aber auch zum Sortieren von Schutt, für die Gartenarbeit und den Transport von Holz und Werkzeugen eingesetzt. Er ist kompakt und wendig und kommt praktisch überall durch«, blickt Schwester Terezka zurück. Irgendwann brauchten die Schwestern jedoch einen Lader mit größerer Ladekapazität. Und da sie mit ihrem Bobcat »773« sehr zufrieden waren, fiel die Wahl wieder auf einen Bobcat – den Radlader »L85«.


Ein unermüdliches Arbeitstier

Der größere Radlader war vor allem auch darum dringend nötig, weil nach ersten groben Arbeiten das gesamte Areal rund um das neu entstandene Kloster gepflastert werden sollte. Inzwischen hat der Lader mehr als 70 Lkw-Ladungen mit Pflastersteinen und anderen Materialien abgeladen, die auf dem Gelände verarbeitet werden. »Ohne unseren neuen Lader hätten wir diese Mengen niemals bewältigen können«, sagt Schwester Terezka. Die Schwestern bedienen den »L85« selbst, die Routinewartung übernimmt ein Techniker, um den Service kümmert sich der Händler. Für die nächsten Jahre steht noch viel Arbeit an, und der Lader ist fest eingeplant.

Robust und zuverlässig

Die Schwestern schätzen ihren »L85« sehr. Ihnen gefällt das Design, aber das ist nur ein schöner Nebeneffekt. Begeistert sind sie vor allem von der Zuverlässigkeit, dem robusten Motor, der Kipplast von 3,1 t und nicht zuletzt von der außergewöhnlichen Stabilität. Der Stoffbezug des Sitzes mit Zusatzheizung verbessert den Fahrkomfort bei jeder Witterung. Besonders hilfreich im täglichen Rangierbetrieb ist die Rückfahrkamera. So haben die Schwestern ihre Umgebung immer im Blick. Was sie ebenfalls nicht mehr missen möchten: die Variabilität der Maschine dank ihrer Anbaugeräte. In der Regel wechselt Schwester Terezka die Anbaugeräte selbst, sie arbeitet sowohl mit Palettengabeln als auch mit Schaufeln. »Mit dem Kompaktlader, bei dem die Anbaugeräte von Hand mit Hebeln arretiert werden, ist das körperlich schon anstrengend, aber ich habe das mittlerweile gut im Griff und brauche keine Hilfe.« 

Service vor Ort

Für die rührigen Schwestern ist es eine große Erleichterung, dass sie sich jederzeit auf den Service verlassen können. »Ob am Telefon oder vor Ort, der Techniker hilft uns immer kompetent und freundlich weiter und leitet uns an. So können wir das Projekt gut stemmen«, lobt Schwester Terezka. Der ehemals verfallene Bauernhof soll bald ein offenes spirituelles und kulturelles Zentrum für die Gemeinde und die Besucher werden. Schwester Terezka hofft, das neue Kloster noch in diesem Jahr einweihen zu können. Bis dahin werden sie und ihre Mitschwestern noch einige Stunden auf ihrem »L85« verbringen – mit wachsender Begeisterung.d

 

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