Bestelleingang legt neun Prozent zu

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Das Auftragspolster der Gruppe mit den Hauptmarken Manitou, Gehl und Mustang lag zum Ende des 1. Quartals bei 347 Mio. Euro und damit um 5 % höher als im Vor­jahreszeitraum und um 16 % höher ­verglichen mit dem 4. Quartal 2015. Dem stehe aber nach Firmenangaben ein Rückgang bei den Verkäufen um 3 % auf 312 Mio. Euro ent­gegen.

Manitou-President und -CEO Michel Denis sieht den leichten Umsatzrückgang im Vergleich zum 1. Quartal 2015 dennoch weiter im Bereich der eigenen Zielsetzungen für das Jahr 2016. Hingegen hätten sich Auftragseingänge und der Auftragsüberhang wesentlich verbessert. »Das Europageschäft, das für zwei Drittel des Geschäfts der Manitou-Gruppe steht, entwickelt sich gut«. Besonders Südeuropa sei derzeit von Bedeutung, dabei belebe sich auch, so Denis weiter, das Frankreichgeschäft als Folge veränderter gesetzlicher Rahmenbedingungen.

Die Region Americas musste die größten Rückgänge hinnehmen. Dort war im 3. Quartal das US-Vermietgeschäft für Manitou zu einem völligen Stillstand gekommen, auch wenn man, so Denis, inzwischen wieder moderate Zuwächse verzeichnen könne. Auf Basis der Zahlen für das 1. Quartal bestätigt das Unternehmen mit Hauptsitz in Frankreich seine gesetzten Ziele für das laufende Jahr.

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